Ennepetal. Voerde II kriegt gerade so eine Mannschaft zusammen und geht gegen Herdecke unter. Die Worte von Voerdes Trainer Schröder sind mehr als deutlich.

Wieder einmal ist der Fußball-A-Ligist BW Voerde II sang- und klanglos untergegangen: Dieses Mal war es eine 1:9 (0:5)-Klatsche gegen die bislang noch sieglose TSG Herdecke. Bereits zuvor kassierte das Team zwei zweistellige Klatschen und schreibt die Saison jetzt so gut wie ab.

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Die Worte, die Co-Trainer Sascha Schröder nach dem Spiel wählte, hätten kaum deutlich sein können: „Über einen möglichen Klassenerhalt müssen wir gar nicht reden. Der ist nicht mal in weiter Ferne, wir sehen ihn nicht mal am Horizont, den es nicht gibt. Die Spieler, die da sind, reißen sich den Arsch auf. Aber die Qualität reicht nicht für die Kreisliga A. Das ist auch gar nicht schlimm. Das Ziel, das ich mir für die Mannschaft wünsche, ist, dass wir die Saison vernünftig zu Ende spielen.“ Im Winter könne eventuell nochmal etwas verändert werden, ist der letzte Hoffnungsschimmer.

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Voerde bekommt gerade so eine Mannschaft zusammen

Er selber sowie mit Thorsten Böken, Turgut Dumann und Adnan Malanovic standen vier Altherren-Spieler auf dem Feld, damit Voerde überhaupt eine Mannschaft zusammen bekommt. Dreimal Sebastian Lummel, zweimal Tom-Luca Wyludda, Luca Wiegand, Marcel Brandenstein, Filip Goles und Voerdes Keeper Kevin Cramer schossen die Herdecker Tore. Julian Bennek den Voerder Ehrentreffer.

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