Ennepetal. Eigentlich wollte der Fußball-Oberligist seinen Anhängern ein Schmankerl zum Vorbereitungsstart servieren. Der findet nun aber in Wuppertal statt.

In Schwelm hat es geklappt. Auch in Rüggeberg war es kein Problem. Doch im umfangreich sanierten Bremenstadion, Heimat des Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal, hat es nicht funktioniert. Das geplante Testspiel des Teams von Trainer Sebastian Westerhoff am Samstag (14 Uhr) gegen den ambitionierten Regionalligisten Wuppertaler SV auf dem heimischen Naturrasen findet nicht wie geplant in Ennepetal statt, sondern auf der Sportanlage an der Oberbergischen Straße in Wuppertal.

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Noch vor zwei Wochen präsentierte sich der Rasen im Bremenstadion in einem sehr guten Zustand. Nun aber muss das geplante Testspiel gegen den WSV auswärts stattfinden, weil Wuppertal auf einem Spiel auf Naturrasen besteht, der Mähroboter aber kaputt ist und der Rasen deswegen seit längerem nicht gekürzt werden konnte. Da der Rasen erst vor kurzem gedüngt wurde, ist das Gras inzwischen deutlich zu lang. Und da es in den vergangenen Tagen viel geregnet hat und der Rasen dadurch entsprechend zu tief ist, ist auch der Versuch, das Grün mit einem Aufsitzmäher zu stutzen, nicht förderlich für die langfristige Erhaltung der Rasenfläche. „Das ist alles schon sehr frustrierend“, ärgert sich Peter Oberdorf vom TuS Ennepetal.

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Eröffnung des sanierten Bremenstadions bleibt aus

Für seinen Verein bleibt damit ein besonderes Spiel im inzwischen rundum sanierten Bremenstadion aus. Inzwischen ist nämlich auch die neue Überdachung an der Haupttribüne fertiggestellt, auf eine erste Nutzung durch Zuschauer bei einem Fußballspiel muss der offiziell als „überdachte Gymnastikfläche“ ausgewiesene Tribünenbereich nun aber noch warten. „Wir hätten gerne bei uns gespielt, nehmen es aber jetzt, wie es kommt“, sagt Ennepetals Trainer Sebastian Westerhoff. Ob das nächste Testspiel gegen den Westfalenligisten TSG Sprockhövel am kommenden Mittwoch wie geplant auf dem Naturrasen stattfinden können wird, steht noch nicht fest.