Schwelm. Die eingleisige Kreisliga A im Fußballkreis Hagen/Ennepe-Ruhr kommt – eine richtige Entscheidung für die Zukunft des Kreises. Ein Kommentar.

Ein wenig überraschend, zumindest zu diesem Zeitpunkt, kam die Entscheidung der anwesenden Vereine des Fußballkreises Hagen/Ennepe-Ruhr für die Einführung der eingleisigen Kreisliga A ja schon. Sie ist aber die absolut richtige und vielleicht auch schon längst überfällige Wahl der Klubs – wenn auch eine mit weitreichenden Konsequenzen.

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Am Ende haben die Vereine dem Vorstand des Fußballkreises die Entscheidung über die Einführung einer eingleisigen A-Liga vorweg genommen. Das hatte Kreisvorstand Peter Alexander vor der Abstimmung durch die Vertreter der Klubs aus Hagen und dem südlichen Ennepe-Ruhr-Kreises vorweg geschickt. Spätestens wenn das Minimum von 26 Mannschaften für die beiden C-Ligen nicht mehr erfüllt worden wäre, so kündigte Alexander an, wäre es ohnehin zur Fusion der beiden A-Ligen gekommen – dann aber durch den Vorstand. So kam es zu einer demokratischen Mehrheitsentscheidung.

Zweigleisigkeit ist ein Luxus aus der Vergangenheit

Es wirkt so, als hätte die Mehrzahl der Vereine verstanden, dass die Zweigleisigkeit ein Luxus vergangener Tage ist. Jahr für Jahr schrumpft die Anzahl an gemeldeten Mannschaften, immer wieder kommt es zu Rückzügen von Teams im Laufe der Saison. 28 Mannschaften haben für die Saison 23/24 in der C-Liga gemeldet – das geforderte Minimum ist ohnehin schon in Reichweite gewesen.

Der Hintergrund: Paukenschlag! Fußballkreis Hagen/EN führt eingleisige A-Liga ein