Rahim-Abschied: Große Lücke und größere Fußstapfen
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Schwelm. Eine neue Zeitrechnung im Schwelmer Basketball beginnt mit dem Ende der Ära Rahim. Eine große Herausforderung für die EN Baskets. Ein Kommentar.
Es gibt Menschen, die begleiten einen immer während der eigenen beruflichen Laufbahn. Omar Rahim ist so jemand. Der Ex-Geschäftsführer der EN Baskets Schwelm ist vielen als der immer ehrliche, offen sprechende und stets engagierte Macher im Schwelmer Basketball bekannt. Jetzt ist er weg – und hinterlässt eine große Lücke und noch größere Fußstapfen für seinen Nachfolger Stephan Völkel.
Manager, Trainer und mehr: 15 Jahre Omar Rahim in Bildern
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Wenn man mit Weggefährten von Omar Rahim über seine Arbeit spricht, fallen ausschließlich lobende Worte für das, was er geleistet hat in seiner Amtszeit. Man kann von einer Ära sprechen, in der der Basketball in Schwelm professionalisiert wurde. Raus aus der in die Jahre geratenen Halle West, rein in die schmucke SchwelmArENa. Wer bei den Spielen der EN Baskets in der Halle ist, weiß wie Rahim aus einem Basketballspiel ein Event gemacht hat. Sportlich hat er den Verein in der dritthöchsten Spielklasse etabliert, sein großes Ziel in die ProA aufzusteigen, konnte er allerdings nicht realisieren – auch weil die Corona-Pandemie dazwischen kam.
Viel mehr als nur Basketball
Durch diese Phase lotste Rahim den Verein gekonnt, wie er auch den Verein in der Gesellschaft verankern konnte. Soziales Engagement lag ihm am Herzen, nicht zuletzt rund um den Krieg in der Ukraine zeigte sich das wieder einmal. Omar Rahim wird dem Schwelmer Basketball fehlen – egal welche Ecken und Kanten er hatte. Sein Abgang jetzt ist so wie er: konsequent und wohl überlegt.
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