Palma de Mallorca/Schmallenberg. Fußball-Halb-Profi Janik Steringer feiert mit dem FC Gütersloh auf Mallorca den Double-Gewinn. „Steri“ im Kurzinterview – das ist sein neuer Klub
Es war sein letztes Spiel für Oberliga-Meister FC Gütersloh – und Janik Steringer (25), Fußball-Halb-Profi aus Schmallenberg-Holthausen, gewann im Finale des Westfalenpokals gegen die Spvgg. Erkenschwick mit seinem Team den Titel. Über die Partie, zu der „Steri“ im Elfmeterschießen einen verwandelten Strafstoß beitrug, den aktuellen Urlaub auf Mallorca und seinen neuen Klub spricht er im Interview.
1 Janik Steringer, Glückwunsch zum Gewinn des Westfalenpokals! Wie lief das Endspiel?
Janik Steringer: Es war ein Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten, die Partie war geprägt von Nervosität. Die Kulisse (etwa 2300 Zuschauer, Anm. d. Red.) war richtig gut – ein gutes letztes Spiel.
2 Bei Ihrem Abschied vom künftigen Regionalligisten haben Sie durchgespielt und im Elfmeterschießen sogar noch einen Strafstoß verwandelt. Wurde es am Ende auch etwas emotional?
Ich wollte schon immer diesen Pokal holen – jetzt habe ich es endlich einmal geschafft. Gerade mit meinen besten Jungs, Tim Manstein und Nico Buckmaier, war es ein überragendes letztes Spiel.
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3 Nun weilen Sie seit Sonntag auf „Bildungsreise“ auf Mallorca, wie sich zum Reiseantritt Ihr Teamkollege Allan Dantas augenzwinkernd ausgedrückt hat. „Megapark“ oder „Bierkönig“ – wo verbringt Ihre Mannschaft, die das Double feiern darf, denn aktuell die meiste Zeit?
(lacht) Es ist immer ein guter Mix aus beiden, nachmittags „Megapark“ und abends „Bierkönig“. Die „Rutschbahn“ hat auch Potenzial.
4 Ihr neuer Verein wird Oberligist SF Lotte sein. Warum?
Der Verein gehört wieder in die Regionalliga, hoffentlich erwartet mich also ein erneuter Aufstieg.