Arnsberg-Holzen. Westfalenligist SC Neheim steht im Finale des Arnsberger Kreispokals und empfängt dann den Bezirksligisten TuS Sundern. So läuft das Halbfinale:
„Ich bin absolut stolz auf meine Truppe“, sagte Sriram Sivaraj unmittelbar nach dem Abpfiff. Der Trainer des Fußball-A-Kreisligisten SG Holzen/Eisborn zollte seiner Mannschaft, die soeben nur knapp mit 1:2 (0:2) gegen den Westfalenligisten SC Neheim im Kreispokal-Halbfinale gescheitert war, großen Respekt. Die Mannschaft von Coach Alex Bruchhage trifft damit im Endspiel des Arnsberger Wettbewerbs im heimischen Binnerfeld auf den Bezirksligisten TuS Sundern.
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Trotz des von Beginn an couragierten Auftritts der SG Holzen/Eisborn hatte der Favorit einen tollen Start erwischt und war bereits in der vierten Minute in Führung gegangen. Alwin Weber setzte sich auf der linken Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durch und legte dann quer auf Georgios Kyriakidis, der den Ball durch die Beine des SG-Torhüters Kevin Wegener ins Netz schob.
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Danach kontrollierte die Mannschaft von Trainer Alex Bruchhage die Partie, ohne aber wirklich gefährlich vor das Tor der SG zu gelangen. Erst eine Ecke führte zur nächsten Chance des SCN – und zum zweiten Tor: Kapitän Lukas Wulf verwandelte die Hereingabe unbedrängt per Volley zum 2:0 (28.).
SC Neheim: Lukas Wulf bleibt torgefährlich
Zwar hatten die Neheimer auch nach der Pause viel Ballbesitz und verwalteten das 2:0, wurden aber allenfalls nach Eckbällen und vor allem durch Lukas Wulf gefährlich. „In der letzten Viertelstunde haben wir nur noch versucht, die Partie über die Runden zu bekommen“, sagte Gästetrainer Alex Bruchhage.
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Kurz vor Schluss verkürzte die SG Holzen/Eisborn durch ein Freistoßtor von Kapitän Pascal Nölke dann noch zum 1:2 (90.). Dies war auch der Endstand. „Schade, dass der Treffer so spät fiel, sonst hätten wir noch mal alles nach vorne werfen können. Insgesamt aber haben wir das wirklich super gemacht. Die Jungs haben sich in jeden Zweikampf geworfen, weshalb wir absolut zufrieden sein können“, erklärte SG-Coach Sivaraj. „Wir haben mit zu wenig Leidenschaft gespielt, aber die Pflichtaufgabe erfüllt“, so Alex Bruchhage. Im „Finale dahoam“ wartet der TuS Sundern.