Schmallenberg/Hallenberg. Landesligist RW Erlinghausen und Bezirksligist SV Schmallenberg/Fredeburg stehen im Finale des Fußball-Kreispokals HSK. So laufen die Halbfinals:
Landesligist RW Erlinghausen und Bezirksligist SV Schmallenberg/Fredeburg stehen im Endspiel des Kreispokals im Fußballkreis HSK. Die Favoriten setzten sich am Freitagabend, 13. Mai, in ihren jeweiligen Halbfinalspielen jeweils deutlich durch.
SV Schmallenberg/Fredeburg - SG Bödefeld/Henne-Rartal 4:0 (2:0). Am Wormbacher Berg brachte Luca Schörmann den Tabellenführer der Bezirksliga 4 in der Anfangsphase in Führung. Sujan Jeyakumar legte das 2:0 nach, ehe das Heimteam nach dem Seitenwechsel einen Strafstoß versiebte. Trotz der lautstarken Unterstützung ihrer Anhänger in diesem Derby blieben die Gäste aber weiter ohne Treffer, während die Hausherren durch Maurice Dobbener und ein Eigentor der SG, das Jonas Wüllner im eigenen Kasten unterbrachte, alles klarmachten.
Der 4:0-Erfolg erfreute SV-Trainer Merso Mersovski, der in dieser Begegnung wie angekündigt leicht rotiert hatte. „Es war ein absolut verdienter Sieg im Derby. Wir haben das Spiel von Anfang an und bis zum Ende total dominiert, bis auf eine Phase vor der Pause. Es war eine starke Leistung meiner Mannschaft. Jetzt trinken wir hier gemeinsam noch vier, fünf Bierchen, und dann wollen wir am Sonntag in der Liga gegen TuRa Freienohl diese Leistung bestätigen“, sagte er.
FC Nuhnetal - RW Erlinghausen 0:6 (0:1). In Hallenberg hatte der heimische A-Kreisligist letztlich keine Chance gegen den Landesligisten und klaren Favoriten. RW Erlinghausen steht damit bereits zum siebten Mal in Folge im Pokalfinale des Fußballkreises HSK. Der Landesligist aus Marsberg setzte sich auch dank einer fulminanten Schlussviertelstunde deutlich mit 6:0 durch.
Der A-Liga-Tabellenvierte aus hatte 70 Minuten lang gut mitgehalten. Lediglich Pascal Raulf hatte Torhüter Lorenz Paffe im ersten Durchgang überwunden. Später fielen die Tore im Minutentakt, es trafen Frederik Schlüter, Jannik Prior, Sven Nartikoev, Valdrin Kodra und Bilal Akgüvercin. „Wir haben uns zunächst gegen einen tiefstehenden Gegner etwas schwer getan. Im zweiten Durchgang haben wir die Räume und Chancen genutzt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, bilanzierte RWE-Co-Trainer Benedikt Müller, der in der neuen Saison zum Cheftrainer aufsteigt.
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Das Kreispokal-Endspiel findet am Sonntag, 12. Juni, in Meschede-Remblinghausen statt. Ebenfalls ausgetragen wird in der Wildsau-Kampfbahn dann das Finale im Kreispokal-Wettbewerb der Frauen, in dem Landesligist SV Thülen auf A-Ligist FC Remblinghausen trifft.