Menden. Die Verbandsliga-Handballerinnen gewinnen gegen den Königsborner SV II mit 28:22. Es war das vierte Spiel in acht Tagen.
Es war der versöhnliche Abschluss einer intensiven Woche. Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland konnten am Samstag mit einem 28:22 (12:12)-Sieg über den Königsborner SV II den Stresstest von vier Spielen innerhalb von acht Tagen mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier zu vier Punkten abschließen.
Damit dürfte sich für die „Wölfinnen“ der Blick in die unteren Tabellenregionen erledigt haben. „Der Sieg ist auf jeden Fall verdient. Zehn Minuten vor der Pause sind wir zu hektisch geworden. Da wollte die Mannschaft alles auf einmal. Nach der Pause lief es dann für unsere Mannschaft besser“, resümierte SG-Damenwart Andre Julius, der den erkrankten Siggi Motzki Biele vertrat, nach dem Schlusspfiff. Dass der Sieg am Ende doch recht deutlich ausfiel, übertünchte dann auch einige Konzentrationsfehler im Spiel der SG Menden Sauerland. Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Eigentlich bestimmten die Wölfinnen schon in der ersten Halbzeit das Geschehen in der heimischen Sporthalle am Bieberberg. Nach 24 Minuten war man scheinbar auf Kurs – Laura Hausherr sorgte mit dem Treffer zum 11:7 für die erste Vier-Tore- Führung für die SG.
Starke zweite Halbzeit
Anschließend wurde es ein wenig vogelwild bei der SG Menden Sauerland. Der Gegner konnte ein 12:12 mit in die Halbzeitpause nehmen. Das sollte die SG-Frauen wieder auf Kurs bringen, sodass es am Ende ein klarer Sieg wurde. In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Wölfinnen ein Übergewicht und gewann mit sechs Toren. Vorsprung.
SG Menden Sauerland: Knoll, Grote; Hausherr (2), Hötger (2), Thiemann, Loos, Nina Julius (2), Albrecht (4), Eisenberg (6/5), Hitz (6), Rüping (6)