Balve. WP-Mitarbeiterin Antonia Mertens testet in Beckum das Smeets Personaltraining. Besonders das EMS-Training ist dabei ein echter Schocker.
Egal ob Sportanfänger oder durchtrainierter Profi; Bianca Ullrich, Inhaberin von Smeets Personaltraining, hält für jeden ganz individuelle Herausforderungen bereit. Ihr Angebot reicht von Gruppentraining mit dem eigenen Körpergewicht über Trainingshighlights wie das EMS-Training bis hin zu purer Entspannung. Besonders wichtig ist ihr die Effektivität der Trainingseinheiten und die individuelle Beratung für jeden Trainierenden.
Feste Termine für Kunden
„Anders als im Fitnessstudio machen wir mit unseren Kunden feste Termine aus“, erzählt sie. So möchte sie Motivation schaffen und Ausreden, um das Training ausfallen zu lassen, aus dem Weg schaffen. Ich, Antonia Mertens, freie Mitarbeiterin bei der Westfalenpost, durfte die vollumfassende Trainingserfahrung bei „Smeets Training“ in Beckum ausprobieren. Die Motivation im Raum während des Gruppentrainings mit Celina Mutzenbach und Maik Thiele aus Menden war kaum zu übersehen. Bei einem halbstündigen Zirkeltraining wurde individuell auf jeden Trainierenden eingegangen. Mehrmals berichtigte Bianca Ullrich meine Körperhaltung und gab mir Tipps für die bessere Umsetzung der Übungen. Genau aus diesem Grund schätzen Mutzenbach und Thiele das Personaltraining.
„Der Umgang ist hier viel persönlicher als im Fitnessstudio“, findet Mutzenbach. Thiele fügt hinzu: „Die Betreuung ist einfach nicht zu übertreffen“. Nach dem Training folgte für mich eine halbe Stunde Tiefenentspannung auf der Andullationsliege. Die verschiedenen Schwingungen und Vibrationen helfen dabei das Stresslevel nachhaltig zu senken, die Faszien zu lockern und senken Entzündungen im Körper. Im abgedunkelten Raum mit Kerzenschein und Lichterketten entspannen nicht nur die Muskeln, sondern auch die Seele. Am nächsten Tag besuchte ich Bianca Ullrich wieder, um das EMS-Training kennenzulernen. EMS ist die Abkürzung für Elektromyostimulation, was sich vereinfacht als elektrische Muskelstimulation erklären lässt. Es wird also mit der Zugabe von Stromimpulsen anstatt mit schweren Gewichten trainiert. „Da der Strom alle Muskeln erreicht, werden auch der Beckenboden und die tiefliegende Bauchmuskulatur trainiert“, erklärt sie. Diese Muskelgruppen kann man mit einem normalen Training kaum effektiv ansteuern. Mit einer speziellen, gut leitenden Kleidung und den angefeuchteten Elektroden kann ich starten.
Muskelkater vorprogrammiert
Schon nach den ersten Sekunden, in denen der Strom durch meine Muskeln fließt, verstehe ich warum die Trainingseinheiten nur 15 Minuten dauern. Die Kniebeugen, die ich sonst ohne Probleme auch mit Gewichten mache, fallen mir auf einmal auffällig schwer. Auch die Rotationsübungen und Rumpfbeugen sind viel anstrengender als gedacht. Nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit, in denen ich das an das außergewöhnliche Training kennengelernt habe, macht es unfassbar viel Spaß. Von Übung zu Übung wird es einfacher meine Bewegungen zu koordinieren und auch hier gibt mir Bianca Ullrich hilfreiche Tipps für die bestmögliche Umsetzung. Nach einer Viertelstunde ist die Trainingseinheit geschafft und ich weiß sofort, dass mich ein Muskelkater erwartet, der mich daran erinnert wie effektiv das Training war.
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Und genau das ist Motto der Personaltrainerin: effektive und zeitsparende Trainingseinheiten. „Ich selbst trainiere zweimal die Woche für eine halbe Stunde und das reicht völlig aus, um fit zu bleiben“, erklärt sie. Nach dem EMS-Training probierte ich ein weiteres Entspannungsangebot aus. Der Slimyonik lässt sich als eine Hose zur Lymphmassage beschreiben. Die zwölf Luftkammern auf jeder Seite pumpen in verschiedenen Algorithmen die Luft auf und ab und erzeugen so einen Massageeffekt durch Unterdruck. Bianca Ullrich erklärt mir, dass sich damit das Hautbild verbessern lässt, es den Energiestoffwechsel unterstützt und auch eine große Hilfe bei einem Lipödem leistet.