Sauerland. Nach drei Siegen in Folge möchte der FC Ass./Wie./Wu. auch gegen das Topteam SV Oberschledorn/Grafschaft was holen. Wie das gelingen soll:
Seine kleine Erfolgsserie will der FC Ass./Wie-/Wu. heute Abend um 19.30 Uhr im Sportpark Rohwiese in Oberschledorn im vorgezogenen Spiel des siebten Spieltages der „Bundesliga des Sauerlandes“ beim SV Oberschledorn/Grafschaft fortsetzen. Nach zuletzt drei Siegen in Folge soll gegen die Medebacher der vierte Streich in Serie folgen.
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Die Kicker aus dem Stadtgebiet Olsberg befinden sich mit zehn Punkten im dicht gestaffelten Mittelfeld der Tabelle der „Bundesliga des Sauerlandes“, zwei Zähler mehr auf dem Konto hat der SV Oberschledorn/Grafschaft, der zuletzt im Altkreisderby bei der SG Winterberg/Züschen mit 1:2 das Nachsehen hatte und durch die zweite Saisonniederlage auf den vierten Rang abgerutscht ist.
Trainer kennen sich gut
„Wir fahren mit einem gesunden Selbstvertrauen nach Oberschledorn und wissen natürlich, dass wir auf einen starken Gegner treffen. Trotzdem ist auch dort alles möglich. Wir wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, gibt FC-Trainer Christoph Keindl die Marschroute für das Spiel aus. Er und SVO-Trainer Sebastian Meyer kennen sich noch gut aus den gemeinsamen Jahren in Willingen , beide tauschen sich gelegentlich über die Gegner aus.
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Entsprechend gut kennt Keindl auch die Mannschaft von Meyer. „Sie verfügen mit Raphael Mütze über einen der besten Verteidiger der Liga“, so Keindl, der Julius Strötthoff (berufsbedingt) und Joschi Wicklein (Urlaub) nicht dabei hat. Beim SVO sind Sven Schneider, Benjamin Sauer, Marcel Hölscher und der gesperrte Lukas Guntermann nicht dabei. „Aufgrund der Ausfälle von wichtigen Spielern müssen wir als Mannschaft auftreten. Ich erwarte ein enges und hart umkämpftes Derby“, schaut Meyer auf das nächste Spiel.