Eslohe-Reiste. Die Hinrunde in der A-Liga HSK hätte erfolgreicher für die SG Reiste/Wenholthausen laufen können. Trotzdem setzt der Klub auf Kontinuität.
Bereits an diesem Donnerstag tritt die SG Reiste/Wenholthausen in der Fußball-A-Kreisliga HSK bei der SG Berge/Calle-Wallen an. Damit die Rückrunde im Kreis-Oberhaus ohne Debatten erfolgreicher als die Hinserie verlaufen kann, klärten die Verantwortlichen jetzt eine entscheidende Personalie.
Kelber folgte auf Maschke
Martin Kelber, der vor dieser Saison das Traineramt von Kevin Maschke übernahm, steht auch in der kommenden Saison 2025/26 an der Seitenlinie der ersten Mannschaft. Der Schmallenberger B-Lizenz-Inhaber geht damit in die zweite Saison bei der Spielgemeinschaft.
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Kelber sagte zu seiner Verlängerung: „Ich freue mich sehr über die Möglichkeit eines weiteren Jahres bei der SG und fühle mich in den Vereinen sehr wohl. Es ist für mich ein absolutes Privileg, diese Mannschaft trainieren zu dürfen. Letztlich nutzen wir noch zu wenige unserer vielen Torchancen, um auch mehr Punkte auf dem Konto zu haben. Wir haben eine sehr junge Mannschaft und da gehört es eben dazu, Raum für Fehler zuzulassen. Ich habe allerdings volles Vertrauen in meine Mannschaft, so dass wir daraus lernen und uns Zukunft auch belohnen werden.“
Sportliche Leitung baut auf die Rückserie
Die Sportlichen Leiter aus Reiste und Wenholthausen, Jörg Kulina und Kevin Maschke, begrüßten die Verlängerung. „Wir sind froh, dass wir frühzeitig Planungssicherheit haben. Wenn ein neuer Trainer kommt, braucht es immer Zeit, bis sich sportlicher Erfolg einstellen kann. Wir sind von Martin und der Mannschaft aber absolut überzeugt und sind uns sicher, dass die Rückserie positiv verlaufen und das Team auch in der kommenden Saison in der A-Liga an den Start gehen wird“, wurden sie in einer Pressemitteilung gemeinsam zitiert.
Die SG liegt mit 14 Punkten aus 16 Spielen derzeit auf dem 13. Tabellenplatz. In der Vorsaison stand zum gleichen Zeitpunkt kurioserweise der gleiche Tabellenstand und die gleiche Punktezahl auf der Habenseite. Was folgte, war eine starke Rückrunde, die man mit 37 Punkten auf dem achten Tabellenplatz abschließen konnte.
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