Schmallenberg. Landesligist SV Schmallenberg/Fredeburg scheiterte im Westfalenpokal an Westfalenligist SVW Soest. Schreckmoment. Viele schöne Fotos.

Die Anspannung wollte nicht weichen. Dass Merso Mersovski, der Trainer des Fußball-Landesligisten SV Schmallenberg/Fredeburg, zuvor im Mannschaftskreis trotz der 0:1 (0:1)-Niederlage seiner Elf in der ersten Runde des Westfalenpokals gegen den Westfalenligisten SVW Soest positive, aufmunternde Worte gewählt hatte, änderte daran nichts. Eine Bitte und ein falscher Blick – begründeten ein Wortgefecht.

Schmallenberg wartet auf Erfolg

„Ich schaue dich an, weil du zur Mannschaft gehörst“, raunzte Schmallenbergs Co-Trainer Ralf Paul in Richtung eines Spielers. Für das Testspiel an diesem Sonntag beim Bezirksligisten BC Eslohe hatte der „Co“ nach dem anstrengenden Pokalspiel eine ordentliche Vorbereitung gefordert, „damit wir uns vor dem Saisonstart noch ein Erfolgserlebnis holen können“. Denn darauf wartet der SV Schmallenberg/Fredeburg nach dem missratenen Auftritt beim Veltins-Cup und dem Pokal-Aus seit Längerem.

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Allerdings darf das Duell mit dem Meisterschaftskandidaten der Westfalenliga Staffel 1 als Schritt in die richtige Richtung gewertet werden. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben die kurzfristigen Ausfälle von Carlos Schöllmann und Emil Mersovski gut verkraftet und gegen einen starken Gegner diszipliniert gespielt. Läuferisch hat uns Soest nichts vorgemacht“, resümierte Merso Mersovski zurecht.

Schmallenberg ohne Glück?

Mit einer Äußerung überraschte der Coach allerdings. „Das Manko war wieder: Ein Fehler in der Abwehr wird bestraft. Und uns hat bei zwei, drei Situationen das Glück gefehlt“, erklärte er. Wer das Spiel verfolgte, wunderte sich, denn fehlendes Glück hätte eher Soest Trainer Dustin Hamel erwähnen dürfen.

Westfalenpokal: Schmallenberg vs. Soest – viele schöne Fotos

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Der SV Schmallenberg/Fredeburg verliert in der ersten Runde des Westfalenpokals sein Heimspiel gegen den SVW Soest mit 0:1. © Falk Blesken | Falk Blesken
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  • In der 43. Minute sprintete Soests Niklas Senk in einen verunglückten Rückpass – und setzte den Ball an den Pfosten. Der Nachschuss wurde auf der Schmallenberger Torlinie geklärt.
  • In der 76. Minute setzte sich Soests Philipp Ratz über die rechte Seite durch – und traf den Pfosten. Nach der folgenden Ecke strich der Ball knapp über die Latte.
  • Und in der 90. Minute lief der Soester Lukas Reipöhler alleine auf Schmallenbergs Torwart Kevin Rieck zu, schoss – und Rieck lenkte den Ball an den Pfosten.

Senk trifft für Soest

Dreimal rettete das Aluminium also für die Gastgeber. In der 64. Minute setzte SVW-Zugang Gianluca Greco, der vom SC Neheim nach Soest wechselte, den Ball nach einem Eins-gegen-eins gegen Rieck neben das Tor. „Wir hätten vier oder fünf Tore mehr schießen können“, sagte auch Soests Trainer Dustin Hamel, „aber am Ende zählt ja doch nur der Einzug in die nächste Runde.“ Den sicherte das Tor von Niklas Senk in der 32. Minute. Nach einer Flanke köpfte er unbedrängt zum 1:0 ein.

„Diese Einstellung brauchen wir ab kommenden Sonntag. Dann bin ich positiv gestimmt, was die nächste Saison betrifft.“

Merso Mersovski, Trainer des SV Schmallenberg/Fredeburg

Offensivaktionen des SV Schmallenberg/Fredeburg gab es, aber ernsthaft in Gefahr geriet das Gästetor kaum. Direkt in der ersten Minute prüfte Kevin Lüttecke Soests Torwart Lukas Kasparek, der den Ball aber ins Toraus lenkte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel schoss Andreas Schütte aus kurzer Distanz nur hauchdünn am Pfosten vorbei und in der 87. Minute verpassten Luca Schoermann und Kevin Lüttecke den Ball nach einer Flanke zwei, drei Meter vor dem Tor nur knapp.

Ein Schockmoment

Etwa zehn Minuten waren in der zweiten Halbzeit der Partie im Westfalenpokal gegen den SVW Soest gespielt, als der SV Schmallenberg/Fredeburg einen Schockmoment überstehen musste. Torwart Francesco Lattanzi hatte sich bei einer Aktion das Knie verdreht, wurde etliche Minuten auf dem Platz behandelt und dann ausgewechselt. Anschließend humpelte er in Richtung Bank der Gastgeber. „Es sieht so aus, als sei es nicht so schlimm wie anfangs befürchtet“, sagte Schmallenbergs Trainer Merso Mersovski, „ich hoffe es wenigstens.“

Das wäre ein Lucky Punch für den Landesligisten gewesen, obwohl über die 90 Minuten kein Klassenunterschied zu sehen war. „Ich bin mit der Leistung und dem Spiel zufrieden. Diese Einstellung brauchen wir ab kommenden Sonntag im ersten Liga-Heimspiel gegen Salchendorf. Dann bin ich positiv gestimmt, was die nächste Saison betrifft“, erzählte Merso Mersovski. „Das habe ich den Jungs gesagt“, ergänzte er zum Mannschaftskreis, in dessen Auflösung sein „Co“ die mahnenden Worte und Blicke streute.

Die Aufstellung

SV Schmallenberg/Fredeburg: Lattanzi (58. Rieck); Fink, Dobbener, M. Gorges (85. Henneke), Piechaczek (83. Schmidt), F. Gorges, Lüttecke, Strasburger, Burmann (70. Meyer), Schütte (62. Schoermann), Nieswand. - Tor: 0:1 Niklas Senk (32.). - Schiedsrichter: Liedtke. - Zuschauer: 160.

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Francesco Lattanzi humpelt zur Ersatzbank: Der Torwart des SV Schmallenberg/Fredeburg verletzte sich im Westfalenpokal gegen den SVW Soest. © Falk Blesken | Falk Blesken