Schmallenberg. Zum ersten Mal seit sieben Jahren gewann Landesligist SV Schmallenberg/Fredeburg den Krombacher Kreispokal. Eine Hiobsbotschaft folgte.

Weder die Feierlichkeiten auf dem Sportplatz in Fredeburg noch den anschließenden Besuch des Schützenfestes in Wormbach erlebte Toni Stinn mit. Bereits in der neunten Minute des Endspiels im Krombacher Kreispokal des Fußballkreises HSK musste der Fußballer des SV Schmallenberg/Fredeburg ausgewechselt werden und verließ im Krankenwagen die Anlage. Nun steht die bittere Diagnose fest.

Operation am Montag

„Toni hat sich leider die Achillessehne gerissen“, sagte Schmallenbergs Trainer Merso Mersovski. „Er wird am Montag operiert. Das ist eine Hiobsbotschaft für uns alle gewesen“, ergänzte er. Mit 3:0 hatte seine Mannschaft im Endspiel den Liga-Konkurrenten RW Erlinghausen nach Verlängerung bezwungen.

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Schon kurz nach der Siegerehrung wünschte die Mannschaft des SV Schmallenberg/Fredeburg ihrer Nummer 31 via Instagram-Post alles Gute und präsentierte auf dem Kabinenbild ein Trikot mit Stinns Rückennummer. Zum ersten Mal seit sieben Jahren und nach drei vergeblichen Anläufen hatte der SV Schmallenberg/Fredeburg wieder den Kreispokal gewonnen und RWE im Finale besiegt. „Jetzt freuen wir uns auf einen möglichst attraktiven Gegner im Westfalenpokal“, sagte Mersovski.

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