Arnsberg. Mit dem SV Bachum/Bergheim wagt Freddy Quebbemann in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg einen Neustart. Die ersten beiden Neuen sind fix.
Seine positiven Emotionen hat sich Freddy Quebbemann in seiner aktuellen Phase als pausierender Fußballtrainer nicht nehmen lassen. „Das sind zwei richtig gute Jungs!“, schwärmt der 50-Jährige von den ersten beiden Verpflichtungen seines neuen Vereins, des A-Kreisligisten SV Bachum/Bergheim. Und tatsächlich sind die Transfers von Stürmer Kai Oberreuther (FC Neheim-Erlenbruch) und von Abwehrspieler Philipp Mayer (SuS Langscheid/Enkhausen) schon ein erstes Zeichen an die Konkurrenz: Mit dem SV Bachum/Bergheim soll in der kommenden Saison in der A-Liga Arnsberg zu rechnen sein.
Nach seiner Freistellung als Trainer des Bezirksligisten TuRa Freienohl bastelt Freddy Quebbemann nun am Kader für seinen neuen Klub. Kai Oberreuther und Philipp Mayer sind die ersten beiden Neuen im Team. „Durch Kai gewinnt unsere Offensive nochmals an Torgefahr, womit wir den Konkurrenzkampf dann mit vier Topstürmern so richtig entfachen und anheizen werden“, betont Freddy Quebbemann. Neben Oberreuther spielen auch Thore Sandkuhl, Phil Röttger und Marek Pfeil für den SV. Kai Oberreuther ist weit über die Grenzen Neheims bekannt als Torjäger allererster Güte. In der laufenden Saison hat der 35-Jährige in der A-Liga Arnsberg bislang 27 Mal getroffen.
SV Bachum/Bergheim will auch junge Spieler einbauen
Zudem wechselt mit Philipp Mayer (24), Sohn von Uli Mayer, Sportlicher Leiter des Westfalenligisten SC Neheim, ein starker Abwehrspieler vom Bezirksligisten SuS Langscheid/Enkhausen in die Höllenbergkampfbahn. Quebbemann: „Mit Philipp erhalten wir einen zweikampfstarken Spieler, der für mehrere Rollen in der Defensive eingesetzt werden kann.“ Beide Fußballer bringen Erfahrungen aus dem überkreislichen Spielbetrieb mit ein.
Einbauen wollen die Verantwortlichen des SV Bachum/Bergheim um Freddy Quebbemann und Franz Pfeil (Vorsitzender) auch Rückkehrer sowie die junge Garde aus dem eigenen Klub. Mit Phillipp Bork und Marco Mikolaiski kehren zwei in der Höllenbergkampfbahn bekannte Fußballer zurück ins Team, sie hatten beide zuletzt beruflich bedingt pausiert. Auch aus der eigenen U19 sollen Spieler die Chance bekommen, einen Kaderplatz in der „Ersten“ zu erhalten.