Arnsberg-Neheim. Die Fußball-Kreisliga A Arnsberg startet mit einem Verfolgerduell in die Rückrunde. Darum ist der FC Neheim-Erlenbruch zuversichtlich.

Frühling, Freude, Fußball – der Ball rollt wieder in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg. Mit dem Ende der Winterpause starten die Mannschaften wieder ins Rennen um Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga. Der FC Neheim-Erlenbruch ist Verfolger Nummer eins von Spitzenreiter TuS Oeventrop, steht am Sonntag (15 Uhr) vor einem wegweisenden Heimspiel und hat zuvor eine tolle Nachricht.

Neheim-Erlenbruch: Heimstärke nutzen

Die Mannschaft der Trainer Amer Siala und Hassan Ghulmi trifft im ersten Spiel der Rückrunde im Verfolgerduell auf den SSV Küntrop, der mit drei Zählern Rückstand auf den FC aktuell Tabellendritter ist. „Natürlich ist es ein wegweisendes Spiel. Wir gehen mit absoluter Konzentration in die Partie“, erklärte Amer Siala. „Die Mannschaft ist komplett, wir haben keine verletzten Spieler“, ergänzte er und berichtete von großem Selbstbewusstsein seiner Akteure. „Wir denken von Spiel zu Spiel. Wir wissen aber auch, dass wir zuhause spielen. Im eigenen Stadion haben wir jetzt seit rund einem Jahr nicht mehr verloren“, sagte Siala.

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Aus der Winterpause geht der Trainer jedoch mit gemischten Gefühlen. „Da einige Teams unterbesetzt waren, haben wir die eine oder andere Spielabsage erhalten. Deshalb konnten wir weniger Partien absolvieren als geplant“, erklärte Siala. Andererseits ist er zufrieden mit unter anderem der in der Winterpause gespielten Stadtmeisterschaft: „Wir hatten eine wirklich gute Hallensaison, sind Erster in der Vorrunde und in der anschließenden Gruppenphase geworden. Gegen den Westfalenligisten SC Neheim kann man auch mal ausscheiden. Wenn man alles zusammen betrachtet, sind wir zufrieden“, erklärte der Coach.

Wir wollen alles dransetzen, dem TuS Oeventrop das Leben schwer zu machen.
Amer Siala, Trainer des FC Neheim-Erlenbruch

Fünf Punkte trennen den FC Neheim-Erlenbruch vom TuS Oeventrop – und die will der Neheimer Verein aufholen. „Wir wollen alles dransetzen, dem TuS Oeventrop das Leben schwer zu machen. Mit nur einer Niederlage haben wir zwar nicht viel falsch gemacht, wissen aber auch, dass Oeventrop eine sehr gute Hinrunde gespielt hat“, sagte Siala, um zu ergänzen: „Sollten wir Oeventrop nicht mehr einholen können, dann ist es halt so.“

Neheim-Erlenbruch: Kader bleibt zusammen

Wichtig war es dem Verein, den Kader auch saisonübergreifend zusammenzuhalten. „Wir wissen jetzt schon, dass die Mannschaft zusammenbleiben wird. So können wir auch in der nächsten Saison wieder oben angreifen“, verriet der Coach eine gute Nachricht. Während der FC Neheim-Erlenbruch am Sonntag auf den SSV Küntrop trifft, reist Spitzenreiter TuS Oeventrop zum Auswärtsspiel bei der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld.