Meschede-Freienohl. Nach einem verhaltenen Start läuft es bei TuRa Freienohl in der Fußball-Bezirksliga. Trotzdem trennen sich Wege nach der Saison.

Die Zielsetzung für die aktuelle Spielzeit in der Fußball-Bezirksliga 4 war nach einer enttäuschenden Vorsaison ambitioniert. Doch nach einem verhaltenen Start in die „Bundesliga des Sauerlandes“ liegt TuRa Freienohl derzeit auf Kurs. Nun überraschte der Klub mit einer Personalie.

Nach sechs Jahren ist Schluss

Im kommenden Sommer wird die Zeit von Trainer Freddy Quebbemann in der Küppelkampfbahn nach sechs Jahren enden. „Wir haben uns einvernehmlich mit Freddy Quebbemann gemeinsam dazu entschieden, nicht in eine weitere Saison zu gehen“, teilte Rolf Bürger, Fußball-Abteilungsleiter von TuRa am Donnerstagabend mit.

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„Wir, die Fußballabteilung von TuRa Freienohl, danken Freddy für seine herausragende geleistete Arbeit. Mit seinem Herzblut haben wir mit ihm über die Jahre viele sportliche Erfolge feiern dürfen und sind durchweg in der Bezirksliga 4, der Bundesliga des Sauerlandes, als Verein zugehörig gewesen“, heißt es in der Pressemitteilung. „Alle Höhen und Tiefen mit Siegen, Niederlagen, herausragenden Spielzeiten, Abstiegskampf und die Coronazeit haben wir in Freddys Amtszeit mit ihm als Trainer gemeinsam erlebt.“

Trainermarkt wird sondiert

Mit dem Kreispokalsieg 2022 und dem Erfolg bei der Hallenstadtmeisterschaft 2023 seien große Highlights in Quebbemanns Amtszeit bei TuRa erreicht worden. Trotzdem sollen zur neuen Saison mit einem neuen Trainer neue Impulse gesetzt werden. „Wir werden in den nächsten Wochen den Trainermarkt sondieren und eine Nachfolgelösung suchen. Wir sind überzeugt, dass Freddy seinen Trainerweg erfolgreich weitergehen wird und bei seiner nächsten Station weitere Erfolge feiern wird“, sagte Bürger.