Sundern. Erfolgreicher Start für Aufsteiger SG Allendorf/Amecke: In der Fußball-Kreisliga A Arnsberg läuft‘s gut für den Neuling. Die Ursachen.
Erfolgreicher Saisonstart für Aufsteiger SG Allendorf/Amecke: Nach den ersten 13 Wochen in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg scheint die SG angekommen zu sein. Mit 16 Punkten belegt die Mannschaft den zehnten Tabellenplatz. Im vergangenen Auswärtsspiel gegen den TuS Langenholthausen II konnte ein Punkt erkämpft werden, die Partie endete mit einem 1:1 – der Ausgleich gelang der Spielgemeinschaft in der 82. Spielminute. „Aufgrund des Spielverlaufs sind wir mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, es war ein schlechtes Spiel von uns“, sagt Trainer Andreas Sperl. Zugleich lobt der Coach seinen Torwart Jannik Ackerschott: „Das Ergebnis ist auch etwas glücklich. Ohne unseren Torwart wäre es anders ausgegangen, er hatte rund fünf starke Paraden.“
Kommenden Sonntag empfängt die Spielgemeinschaft den SSV Küntrop, eine der drei Topmannschaften der Liga. „Wir möchten etwas mitnehmen, es ist ein Heimspiel, und Zuhause konnten wir schon so manchen starken Gegner schlagen“, erklärt Sperl, „wir wollen mindestens einen Punkt holen und zeigen, dass wir unsere Kontrahenten ärgern können.“ Zu Beginn der Saison war es erklärtes Ziel des Trainer-Duos bestehend aus Andreas Sperl und Lasse Werner, die Heimbilanz zu verbessern. Nun, etwa drei Monate später, zeigt sich Sperl zufrieden mit den Fortschritten der Mannschaft: „Wir konnten unsere Heimbilanz verbessern, im eigenen Stadion sind wir stark. Auch wenn wir Spiele hatten, bei denen wir hoch hätten führen können und dann dennoch verloren haben.“
SG Allendorf/Amecke: Was nun deutlich besser läuft
Auch über das Spiel nach vorne freut sich der Trainer, Verbesserungsbedarf sieht er dennoch: „Wir fangen uns noch zu viele Gegentore, diese sind teilweise auch zu einfach. Daran arbeiten wir derzeit.“ Neben der Heimbilanz wollte man zu Beginn der Saison in Allendorf und Amecke erreichen, dass die junge Mannschaft weiter zusammenfindet. „Das Team ist noch weiter zusammengewachsen“, so Sperl, „es ist eine junge Truppe, deshalb müssen wir öfter auch noch Lehrgeld zahlen. Da fehlt uns noch die Erfahrung und die Ruhe.“
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Auch die Trainingsbeteiligung ist weiterhin gut, regelmäßig trainieren etwa 16 Spieler. Mit einigen länger ausfallenden Akteuren fehlen dem Team wichtige Stützen, dennoch wird das Saisonziel weiter verfolgt. „Mit dem aktuellen Stand sind wir zufrieden, auch wenn wir weiterhin unser Ziel verfolgen: Am Ende der Saison wollen wir einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Natürlich freuen wir uns, dass wir als Aufsteiger gut in die A-Liga gestartet sind.“ Der Wunsch vom einstelligen Tabellenplatz kann weiterhin erreicht werden: Derzeit belegt der SV Bachum/Bergheim den neunten Tabellenplatz, die beiden Vereine trennt lediglich das bessere Torverhältnis der Bachumer.