Bad Berleburg. Der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen bleibt in der Fußball-Bezirksliga 4 ohne Erfolg. Die Partie in Berleburg verlief unglücklich.

Die Krise des FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen in der Fußball-Bezirksliga 4 hält an. Die Mannschaft von Spielertrainer Christoph Keindl verlor am Freitagabend, 15. September, beim VfL Bad Berleburg mit 0:2 (0:0). Damit bleibt der Fusionsverein auch nach fünf Partien in der „Bundesliga des Sauerlandes“ ohne jeglichen Punkt auf der Habenseite.

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Beim ehemaligen Landesligisten, der ebenfalls äußerst schwach in die Saison gestartet war, hatte sich im ersten Abschnitt eine recht lahme Partie entwickelt. Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten kaum zu bestaunen.

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In der 70. Minute dann nutzte Daniel Gora bei einem Strafstoß für die Hausherren die Chance und brachte den VfL 1:0 in Führung. „Das war ein strittiger Elfmeter gegen uns“, ärgerte sich FC-Spielertrainer Christoph Keindl nachher. Ebenso vermissten die Gäste eine Entscheidung zu ihren Gunsten, als Schiedsrichter Daniel Kellermann (FC Kirchhundem) bei einem vermeintlichen Torerfolg von „Ass./Wie./Wu.“ ein vorheriges Handspiel gesehen hatte und dem Treffer daher die Anerkennung verweigerte.

„Danach haben wir aufgemacht“, sagte Keindl, der mit seinem Team in der Nachspielzeit den Knockout kassiert hatte: Wieder war es Daniel Gora, der seinem Team mit dem 2:0 (90.+4) den Heimsieg sicherte. Gora hat nun mit vier Treffern damit 80 Prozent aller bisherigen Tore des VfL (fünf Treffer) erzielt. Zu allem Überfluss hatten die Gäste in der 86. Minute noch eine Rote Karte gegen sich hinnehmen müssen.

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„Ass./Wie./Wu.“ bleibt damit im Gesamtklassement vor dem bereits abgestiegenen TuS Langenholthausen Tabellenvorletzter. Christoph Keindl blieben am Freitagabend nach der neuerlichen Niederlage zunächst Durchhalteparolen: „Wir müssen das hinnehmen, den Mund abwischen und weitermachen. Wir bereiten uns nun auf das Spiel gegen Hüsten 09 in der kommenden Woche vor. Meinen Jungs kann ich keinen Vorwurf machen, das war kämpferisch ein richtig gutes Spiel von uns.“