Arnsberg-Neheim. Nach dem Einzug ins Achtelfinale des Fußball-Westfalenpokals steht der SC Neheim auch in der Westfalenliga unter Druck. Es geht zu einem Neuling.

Dieser tolle kommende Gegner im Achtelfinale – erfreut Alex Bruchhage. Doch der Trainer des Fußball-Westfalenligisten SC Neheim kann dem 2:0-Erfolg in der zweiten Runde des Westfalenpokals beim Landesligisten SV Ottfingen viel mehr abgewinnen, als dass durch diesen das Duell gegen den SV Lippstadt sichergestellt worden ist.

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Die positiven Eindrücke sollen den SC Neheim auch in der bislang durchaus schwierigen Liga-Saison helfen – idealerweise bereits an diesem Sonntag, 10. September, 15 Uhr, in der Partie beim Hombrucher SV.

SC Neheim: Das lobt Trainer Alex Bruchhage

Vier Spiele, erst vier Punkte, nur Tabellenplatz elf: Die bisherige Ausbeute der „Binnerfeld Boys“ entspricht nicht dem Anspruch des Teams und seines Trainers. „Wir wollen die positiven Erkenntnisse des Spiels in Ottfingen in die Liga übertragen“, sagt Alex Bruchhage.

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Das Kurzzeit-Comeback seines Schlüsselspielers Jan Apolinarski verlieh dem SCN viel Auftrieb. „Selbst, wenn ,Apo’ nur wenige Minuten dabei ist, sieht man einfach seine Qualität, zum Beispiel im Stellungsspiel und der Balleroberung“, lobt der Coach den Routinier, der acht Monate lang ausgefallen war. Gleichwohl will es Bruchhage bei Apolinarski „langsam angehen lassen“, ein Einsatz an diesem Sonntag in der Liga bei Aufsteiger Hombrucher SV sei nicht geplant.

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Auch die munteren Auftritte von bislang wenig berücksichtigten Spielern wie Ali Fidan (Bruchhage: „Er hat das richtig gut gemacht“) geben dem SC Neheim ein gutes Gefühl. Dieses ist auch nötig, schließlich müssen die Neheimer punkten, um in das vordere Tabellenmittelfeld vorzustoßen. Weil aber zudem Schubert, Kellermann, Nieswand, Schröter und Hülsmann fehlen, wird dies kein leichtes Unterfangen. Als zweiter Torwart stellt sich Leon Zielonka zur Verfügung.

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