Arnsberg-Hüsten. Im vierten Ligaspiel hat der SV Hüsten 09 seinen ersten Sieg in der Fußball-Bezirksliga 4 geschafft. Darum spricht der Coach danach von „Qual“.
Im vierten Ligaspiel hat es aus Sicht der Grün-Weißen endlich geklappt: Der SV Hüsten 09, Titelkandidat in der Fußball-Bezirksliga 4, hat in der auf Freitagabend, 1. September, vorgezogenen Heimpartie gegen die SG Bödefeld/Henne-Rartal seinen ersten Dreier in dieser Saison in der „Bundesliga des Sauerlandes“ sichergestellt. Die 09er bezwangen die Mannschaft von Trainer Max Szafranski 3:2 (1:0).
Hüstens spielender Co-Trainer Kevin Schneider hatte das Team von Chefcoach Jan Hüttemann per Abstauber 1:0 in Führung gebracht (34.). In Hälfte zwei sah es nach dem 2:0 für die Grün-Weißen, das Youngster Torben Kinkel mit seinem zweiten Ligatreffer erzielt hatte (51.), nach einem Heimerfolg für die Hausherren aus. Die in dieser Saison bislang überzeugende Spielgemeinschaft blieb aber dran: Marc Sander verkürzte bei einem Konter auf 1:2 aus Gästesicht (58.).
SV Hüsten 09: Co-Trainer Kevin Schneider erzielt Doppelpack
Kevin Schneider stellte in der Schlussphase nach Vorlage von Ibrahima Camara den Zwei-Tore-Abstand wieder her (79.), doch geschlagen war die SG noch nicht. Thorsten Trox stellte in der 87. Minute auf 2:3 aus Sicht der Gäste, doch Hüsten gelang der Heimsieg.
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Thomas Malachowski, Sportlicher Leiter der Gastgeber, war nach dem Abpfiff froh über den ersten Dreier. „Das ist die logische Konsequenz aus acht Wochen harter Arbeit. Wir haben viele junge Leute, vor allem dann ist so ein Erfolgserlebnis wichtig“, sagte er. Hüstens Coach Jan Hüttemann zeigte sich nach dem Abpfiff erleichtert. „Meiner Ansicht nach war das am Ende unnötig spannend. Wir haben uns zum Sieg gequält – das ist uns aber egal“, betonte er.
Gästetrainer Max Szafranski hatte diesmal selbst im Tor der SG Bödefeld/Henne-Rartal gestanden. „Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Hätten wir von Beginn an so gespielt, wie nach dem 0:2-Rückstand, hätten wir mindestens einen Punkt mitgenommen. Wir müssen einfach über das ganze Spiel voll da sein“, sagte Szafranski, der mit seinem Team in der vierten Partie die erste Niederlage kassierte.