St. Wendel. Der für das Saris Rouvy Sauerland Team wilde Auftakt der Deutschland Tour hat ein zufriedenstellendes Ende genommen. So geht’s in die 1. Etappe.

Ein kurzfristiger Fahrerwechsel im Team, ein defekter Reparaturwagen und entsprechende Hektik: Der Auftakt der Deutschland Tour geriet für das heimische Saris Rouvy Sauerland Team durchaus wild. Gleichwohl war’s am Ende sportlich ein zufriedenstellender erster Tag.

Im Zuge des Prologs in St. Wendel im Saarland kamen alle sechs HSK-Fahrer über die 2,3 Kilometer wohlbehalten im Ziel an. Wie berichtet, hatte das Saris Rouvy Sauerland Team wenige Stunden vor dem Start der Deutschland Tour, des wichtigsten deutschen Etappenrennens, am Mittwochnachmittag, 23. August, notgedrungen einen Fahrertausch vornehmen müssen. Zugang Jan Temmen (21) ersetzte Zugang Henri Appelbaum (18), der mit 39 Grad Celsius Fieber seinen Traum von der ersten Teilnahme an der Rundfahrt begraben musste.

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Jan Temmen, Jonathan Rottmann, Dominik Bauer, Lennart Voege, Julian Borresch und Silas Koech machten sich mit dem Rest des insgesamt 119 Fahrer umfassenden Feldes beim Startschuss der Deutschland Tour beim Prolog erstmals auf den Weg. Beim Sieg von Ethan Vernon (2:23,57 Minuten, Lotto Soudal-Quickstep) landeten Julian Borresch (2:35 Minuten, 76. Rang), Jan Temmen (2:36 Min., 80.), Lennart Voege (2:37 Min, 90.), Jonathan Malte Rottmann (ebenfalls 2:37 Min., 92.), Silas Koech (2:40 Min., 107.) und Kapitän Dominik Bauer (2:41 Min., 108.) erwartungsgemäß im hinteren Tableau des 119 Fahrer starken Feldes.

Deutschland Tour: Profis aus dem Sauerland genießen den Prolog

Gleichwohl saugten die Profis des Kontinental-Teams die tolle Atmosphäre unter den vielen Zuschauern im Saarland und im Feld mit Stars wie Nils Politt, Pello Bilbao oder Mads Pedersen auf. „Es war kurz, aber hart. Wir haben hier eine mega Stimmung, das ist einfach Gänsehaut“, sagte Lennart Voege, der aus Schmallenberg-Nordenau stammt.

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Als Träger des Roten Trikots des Gesamtführenden geht Ethan Vernon am Donnerstag, 24. August, auf die erste Etappe zwischen St. Wendel und Merzig. Der Abschnitt führt über 179 Kilometer und zeichnet sich vor allem durch einige ordentliche Anstiege aus, die Ausreißergruppen auf den Plan rufen sollten. „Wir haben Respekt vor dieser Etappe. Wenn die Spitzenteams direkt loslegen sollten, wird es schwer für uns“, sagte Jörg Scherf, Teammanager des Saris Rouvy Sauerland Teams. Gleichwohl verfolge das Team eine klare Strategie: „Wir hoffen auf eine frühe Gruppe, die wir unbedingt besetzen wollen. Und dann versuchen wir unser Glück.“

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