Eslohe-Wenholthausen. Der RV St. Hubertus Wennetal hat sein Reitturnier an der Teufelstanne in Wenholthausen ausgerichtet. Darum hat sich die lange Vorarbeit gelohnt.
Diese Größenordnung – ist durchaus beeindruckend. „Wir haben im Laufe des Turniers mehr als 100 Helfer-Schichten zu besetzen – das ist schon ein großer Aufwand“, berichtet Christina Schmidt, Vorstandsmitglied des Reitervereins St. Hubertus Wennetal. Weil der heimische Klub aus Eslohe-Wenholthausen indes erneut zahlreiche Unterstützer versammeln konnte, geriet das Reit- und Springturnier an der Teufelstanne zu einem Erfolg, bei dem heimische Reiter sportlich auf sich aufmerksam machten.
Eslohe: Wochenlange Vorbereitung macht sich bezahlt
In mühevoller Arbeit und mit dem Blick für das Detail hatte der Reiterverein St. Hubertus seit etwa fünf Wochen die Anlage an der Teufelstanne für die Wettbewerbe hergerichtet. Die Besucher dankten es den Verantwortlichen und strömten zahlreich nach Wenholthausen, um die Atmosphäre vor Ort zu genießen und die sportlichen Duelle zu beobachten. „Wir waren hier definitiv gut besucht und sind damit gut zufrieden gewesen“, sagte Schmidt.
Ein Höhepunkt des Turniers war die Springprüfung der Klasse Ein-Stern-M am Sonntagnachmittag zur Qualifikation zum Clemens-Veltins-Gedächtnispokal der Brauerei Veltins. Hier siegte Justus Rumberg vom RFV Witten auf Vivacodia PS vor Martin Schumacher vom RV Hellefeld auf Credit Card. Anna-Maria Gründler, ebenfalls vom RV Hellefeld, belegte Rang vier. Auch heimische Reitsportler feierten an der Teufelstanne Siege und Podestplatzierungen.
Beispielsweise gewann Dressurreiterin Larissa Schmidt vom gastgebenden RV St. Hubertus Wennetal auf Junior ebenso einen Wettbewerb wie Charlotte Riedel (RV Hellefeld) auf Cara Berlin ein Stilspringen oder Lenina Stöwer (RV St. Hubertus Wennetal) auf ihrem Steckenpferd einen Wettbewerb im Hobby Horsing. In dieser recht jungen Disziplin hatten im Zuge des Turniers in Wenholthausen erstmals zwei Prüfungen auf dem Programm gestanden. Hierbei traten die Teilnehmer in einer Spring- und einer Dressurprüfung mit Steckenpferden an.
Ein Höhepunkt kehrt an der Teufelstanne zurück
Zahlreiche pferdesportbegeisterte Besucher verfolgten in Wenholthausen das bunte Programm von Wettbewerben für Nachwuchsreiter bis hin zu Dressur- und Springprüfungen der Klasse Ein-Stern-M. An den zwei Turniertagen gingen mehr als 330 Teilnehmer in insgesamt 38 Prüfungen mit ihren Pferden und Ponys an den Start.
Ein besonderer Höhepunkt war in diesem Jahr nach drei Jahren Pause wieder das Schaubild der „Wennetaler Haflingerquadrille“ am Nachmittag des zweiten Turniertages. Hierbei zeigten im Zuge des Turniers die Jugendlichen des Vereins auf vier Schulpferden ihre einstudierten Formationen zu Musik und verzückten die Zuschauer.
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