Olsberg-Wiemeringhausen. In der Fußball-Bezirksliga 4 droht der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen weiter unten reinzurutschen. So lief das jüngste Heimspiel

In der Fußball-Bezirksliga 4, der „Bundesliga des Sauerlandes“, droht der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen weiter unten reinzurutschen. „Ass./Wie./Wu.“ muss nach der Winterpause weiterhin auf den ersten Heimsieg warten. Gegen den VfL Bad Berleburg reichte es in einer vorgezogenen Partie des 25. Spieltages trotz zweimaliger Führung am Ende nur zu einem 3:3 (2:3)-Unentschieden. Damit haben die Kicker aus der Stadt Olsberg nur fünf von möglichen 21 Punkten geholt. Sie stecken weiterhin im Abstiegskampf – und die nächsten Spiele gegen die beiden Topteams des TuS Sundern und des FC Fatih Türkgücü Meschede lassen nichts Gutes erwarten.

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Nur etwa 50 Zuschauer sahen am Samstag, 15 April, in der Rot-Weiß Arena in Wiemeringhausen einen guten Start der stark ersatzgeschwächt angetretenen Gastgeber, die in der 18. Minute durch Cedric Hanfland in Führung gingen. Danach hatte Moritz Bücker mit einem Pfostenschuss Pech. Nach dem Ausgleich von VfL-Torjäger Yannick Lückel (29.) brachte Moritz Bücker seine Farben wieder in Front – 2:1 (39.). Doch ein Doppelschlag vor der Pause durch Yannick Lückel, der damit sein Torkonto auf 26 erhöhte, und Daniel Gora brachte „Ass./Wie./Wu.“ völlig unerwartet ins Hintertreffen (42., 43.). „Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit zwar mehr Ballbesitz, wir aber die besseren Chancen. Es hätte sich aus Bad Berleburg keiner beschweren dürfen, wenn wir zur Pause geführt hätten“, lautete das Fazit von FC-Spielertrainer Christoph Keindl zur ersten Halbzeit.

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Mit viel Elan kamen die Hausherren in der Folge aus der Kabine. Ein Eigentor von Jan Neusesser, der eine scharfe Hereingabe von Janek Meyer in den eigenen Kasten lenkte, führte in der 50. Minute zum 3:3-Ausgleich. Doch danach gab es auf einem immer tiefer werdenden Rasenplatz hüben wie drüben keine zwingenden Möglichkeiten mehr. „Mit der Mannschaft, die ich auf dem Platz hatte, bin ich am Ende mit dem Punkt zufrieden“, sagte Keindl abschließend.

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