Schmallenberg. Er kann im Derby beim FC Arpe/Wormbach ein Faktor für den SV Schmallenberg/Fredeburg werden: Emil Mersovski (36). Das erhofft sich der Routinier:
Einer, der in seiner langen Laufbahn als Fußballer schon viele Derbys gespielt hat und über reichlich Fußballerfahrung verfügt, ist Emil Mersovski vom SV Schmallenberg/Fredeburg. Er freut sich sehr auf das anstehende Derby in der Fußball-Landesliga 2, in dem an diesem Donnerstagabend, 6. April, 19 Uhr, seine Mannschaft auf dem Sportplatz in Arpe beim FC Arpe/Wormbach antritt. „Solche Spiele sind einfach das Salz in der Suppe, gerade hier im Stadtgebiet. Da ist alles außer Rand und Band, wenn beide Mannschaften aufeinandertreffen. Das sieht man ja auch an den Zuschauerzahlen: Beim 2:0-Hinspielsieg waren auf dem Berg knapp 700 Besucher. Dieselbe Anzahl an Fans erwarte ich auch in Arpe. Ich verspreche, dass sie ihr Kommen nicht bereuen werden“, sagt Emil Mersovski.
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Mit seinen 36 Jahren ist der Routinier in der Mannschaft des Landesligisten SV Schmallenberg/Fredeburg nach wie vor in der Viererkette gesetzt. Auf seine Erfahrung können Mannschaft und Trainer bauen. Merso Mersovski, der die Strumpfstädter bereit seit sieben Jahren trainiert, ist froh, mit seinem Bruder solch einen Leader in den Reihen zu haben. „Emil ist auf dem Platz ein absoluter Führungsspieler. Er hat eine sehr gute Einstellung zum Fußball und lebt vor allem auch dafür. Er bringt Power und Erfahrung auf den Platz und geht voran. Da können sich die vielen jungen Burschen von heute einiges abgucken“, lobt ihn sein Trainer.
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Emil Mersovski, Fan von Bundesligist FC Bayern München und gebürtige Mazedonier, hat in seiner bisherigen Karriere in vielen höherklassigen Ligen und verschiedenen Vereinen gespielt, unter anderem beim SuS Langscheid/Enkhausen und SC Neheim in der Westfalenliga. Dann folgte vor sechs Jahren der Wechsel an den Wormbacher Berg.
Schmallenberg: Aufstiege bis in die Landesliga 2
Der SV Schmallenberg/Fredeburg spielte seinerzeit noch in der Kreisliga A und startete dann durch bis in die Landesliga, in der der Aufsteiger in der bisherigen ersten Saison einen guten Eindruck hinterlassen hat. Das Team hat mit dem Abstieg nichts zu tun und liegt mit 41 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. „Es ist sehr gut, dass wir rechtzeitig vor dem Stadtderby wieder in die Erfolgsspur gefunden haben. Die zwei deutlichen Siege haben Selbstvertrauen gegeben. Außerdem war es gut, dass unsere Stürmer nach Ladehemmung wieder treffen. Bei uns ist der Blick weiter nach oben gerichtet“, sagt der Dachdeckergeselle, der in jungen Jahren seine Lieblingsposition auf der „Sechs“ hatte.
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„Aufgrund meines Alters bin ich inzwischen eine Position nach hinten in die Viererkette gerutscht. Da habe ich das Spiel vor mir, und auf dieser Position kann ich noch spielen – solange ich genügend Luft habe. Ans Aufhören denke ich noch nicht,“ sagt der zweifache Familienvater, der zunächst eine eigenständige Trainerkarriere nicht im Visier hat. Ich bin unter meinem Bruder als Spieler und Co-Trainer gut aufgehoben. Heutzutage ist es wichtig, dass der Trainer eine Vertrauensperson im Kader hat. Neben mir ist ja auch noch Ralf Paul Co-Trainer. Die Chemie zwischen uns dreien passt. Vielleicht mache ich später mal was allein, aber nur mit meinem Bruder an meiner Seite. Etwas anderes könnte ich mir nicht vorstellen.“
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Die ganze Konzentration gilt jetzt erst mal dem Derby, dass vor sicherlich zahlreichen Besuchern angepfiffen wird. Der FC Arpe/Wormbach spielt um den Klassenerhalt und hat zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen geholt. Wie im Hinspiel erwartet Emil Mersovski auch im Rückspiel einen Sieg. „Ich tippe nur ungern gegen uns. Daher: Wir gewinnen 2:0. Das wird aber schwer, da ich den Gegner gut aufgestellt sehe. Jens Richter macht dort mit seiner Crew gute Arbeit. Ich hoffe, sie schaffen den Klassenerhalt. Die Mannschaft zeichnet die Kompaktheit und die Kampfkraft aus.“