Sauerland. In der Landesliga 2 sind die Kellerkinder Kiersper SC und SV Brilon unter sich. Der SV Schmallenberg/Fredeburg fordert Menden. Wer fehlt.

Am 22. Spieltag der Fußball-Landesliga Staffel 2 sind die Kellerkinder Kiersper SC und SV Brilon, der im Abstiegskampf Morgenluft wittert, unter sich. Ebenso offen ist die Partie zwischen dem Drittplatzierten BSV Menden und dem SV Schmallenberg/Fredeburg. Wer noch spielt, welche Spieler fehlen.

Mersovski hofft auf Überraschung

BSV Menden – SV Schmallenberg/Fr. (So., 15.30 Uhr, Huckenohl-Stadion). Der BSV Menden ist heimstark und verlor bisher nur gegen RW Erlinghausen zu Hause. Aber auch die Strumpfstädter haben in der Fremde schon viermal gewonnen. „Wenn wir es schaffen, wieder so aufzutreten wie zuletzt gegen Gerlingen, und dann noch unsere Chancen nutzen, kommen wir auch in Menden für eine Überraschung in Frage“, sagt SV-Trainer Merso Mersovski, der neben den Langzeitverletzten Lars Schönhüttl, Leo Fröhlich und Elias Müller auch noch auf Carlos Schöllmann (rot-gesperrt) verzichten muss.

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Kiersper SC – SV Brilon (So., 15.30 Uhr, Stadion Felderhof). Der SV Brilon muss nach der wieder gewonnenen Heimstärke mit sieben Punkten aus drei Spielen jetzt auch den Auswärtsfluch besiegen. Bisher wurden in der Fremde erst vier Punkte geholt. „Natürlich wollen wir in Kierspe nachlegen. Die Voraussetzungen sind dieses Mal aber anders als im Hinspiel. Auch der Gegner hat einen neuen Trainer, steht mittlerweile defensiv ganz gut und hat vorne zwei gute Offensivspieler. Hinzu kommt die weite Anfahrt. Trotzdem werden wir alles raus hauen, um punktetechnisch Zählbares mitzunehmen“, sagt SVB-Trainer Bastian Rehborn, der bis auf Doganay Oezdemir und Jannik Walther alle Spieler dabei hat.

RW Erlinghausen muss siegen

TuS Langenholthausen – RW Erlinghausen (So., 15 Uhr, Düsterloh Arena). Noch lange nicht aufgegeben hat sich der Tabellenvorletzte aus Langenholthausen, der aus den vergangenen vier Spielen immerhin zehn Punkte holte und damit im Abstiegskampf wieder Land sieht. Trotzdem sind die Rot-Weißen der klare Favorit. „Langenholthausen ist nicht mehr mit der Mannschaft aus dem Hinspiel zu vergleichen. Wir treffen auf einen Gegner, der Selbstvertrauen getankt hat und defensiv wie offensiv einen anderen Fußball spielt. Trotzdem kommen für uns nur drei Punkte in Frage“, sagt RWE-Trainer Bene Müller, dem Kevin Kraemer und Anil Ekinci nicht zur Verfügung stehen.

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FC Arpe/Wormbach – SVW Soest (So., 15 Uhr, Kunstrasenplatz in Arpe). Der FC hat die 0:8-Klatsche im Hinspiel inklusive der schweren Knieverletzung von Lasse Strotmann nicht vergessen. „Nach Erlinghausen wartet mit Soest natürlich der nächste schwere Brocken auf uns. Wir müssen es wieder schaffen, mutig zu sein, unsere Fehler zu minimieren und die Chancen, die wir bekommen, eiskalt zu nutzen“, berichtet FC-Trainer Jens Richter, der bis auf die Langzeitverletzten und Maxi Rickert alle Mann dabei hat.

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