Arnsberg-Neheim. Die Personalien Apolinarski und McDonald treiben Alex Bruchhage, Trainer des Fußball-Westfalenligisten SC Neheim, Sorgenfalten auf die Stirn.
Alex Bruchhage, der Trainer des Fußball-WestfalenligistenSC Neheim, verfällt selten in Panik. Und das wird auch in diesem Fall nicht passieren. Allerdings treiben zwei Personalien dem Coach, der an diesem Samstag (16 Uhr) mit seiner Mannschaft ein Testspiel beim SVW Soest, dem Tabellenführer der Landesliga Staffel 2, bestreitet, deutliche Sorgenfalten auf die Stirn.
Fragezeichen hinter McDonald
Denn sein Mittelfeldspieler Fletcher McDonald laboriert weiterhin an Adduktorenproblemen – und ist noch nicht aus seiner Heimat Australien nach Deutschland zurückgekehrt. Auf den fünften Kontinent war der 21-Jährige, der in Dortmund Biologie studiert, in der Weihnachtspause geflogen, um seine Familie zu besuchen. Bis zu seinem Wechsel nach Deutschland und ins Sauerland kickte McDonald in der Heimat beim Zweitligisten Lions FC, der in Brisbane im Bundesstaat Queensland beheimatet ist.
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Daher hielten sich Bruchhages Sorgen bezüglich der Verletzung anfangs in Grenzen, schließlich durfte und darf McDonald die Infrastruktur seines Ex-Klubs zur Reha nutzen. „Er trainiert aber nicht mit der Mannschaft, sondern befindet sich noch im Aufbautraining“, sagte Bruchhage jetzt und ergänzte: „Es wird eine enge Kiste.“ Zwar sei McDonald „körperlich relativ fit“, aber die restliche Saison beginnt für den SC Neheim laut Spielplan bereits in zwei Wochen mit der Heimpartie gegen den Tabellenzweiten Türkspor Dortmund.
Wochenlange Pause
Eine weitere Hiobsbotschaft: Jan Apolinarski wird zum Ligastart auf jeden Fall ausfallen. „Er ist verletzt und wird in den kommenden vier Wochen kein Spiel machen“, sagte Bruchhage. Der Verteidiger wechselte erst im vergangenen Sommer zum SCN und avancierte schnell zum Leistungsträger.
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