Brilon. In der Fußball-Landesliga 2 kämpft der SV Brilon gegen den Abstieg. Wie der SVB nun einen äußerst vielversprechenden Zugang verpflichten konnte:
Beim Fußball-Landesligisten SV Brilon hat sich personell einiges getan. Nach der Winterpause stehen Joris Müller, der zum A-Kreisligisten BV Alme wechselt, und Stephan Wiese, der in Stuttgart studiert und dem der Aufwand inzwischen zu groß geworden ist, nicht mehr zur Verfügung. Als externer Zugang ist nun Jan Stühmeier im „Rembe-Sportpark“ vorgestellt worden.
Landesliga 2: SV Brilon holt Spieler mit großem Potenzial
Der 26-jährige Innenverteidiger, der zuletzt für den Westfalenligisten Preußen Espelkamp und den Landesligisten TuS Tengern (beide im Kreis Minden-Lübbecke beheimatet) im Einsatz gewesen war, hat sich beruflich nach Brilon verändert, wo er am Gymnasium ein Referendariat absolviert. „Jan ist ein Glücksgriff für uns. Der passt in die Mannschaft wie die Faust aufs Auge. Er hat ein sehr gutes Stellungsspiel, ist kopfball- und zweikampfstark und spricht vor allem viel auf dem Platz. Das hat der Mannschaft lange gefehlt“, freut sich Chefcoach Bastian Rehborn.
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Der 1,92 Meter große Stühmeier ist in Topform durchaus als herausragender Spieler für ein Kellerkind in der Landesliga 2 zu sehen. Unter anderem hat der Innenverteidiger mehr als 50 Spiele in der Westfalenliga 1 absolviert und galt bei seinen früheren Stationen vor allem in Tengern als absoluter Führungsspieler.
Der neue Trainer der Briloner, Bastian Rehborn, hofft auch, das Julian Tilly und Marc Herkrath ihre Verletzungen beziehungsweise Krankheiten auskuriert haben und am 6. Januar 2023 wieder voll ins Training einsteigen können. Beide verfügen über Landesligaerfahrung und werden der Mannschaft sicherlich weiterhelfen.
So ist der Stand bei Abwehrchef Patrick Rummel
Dasselbe wird von Patrick Rummel erwartet, bei dem eine Schambeinentzündung diagnostiziert wurde. „Die Physio-Abteilung hofft, dass Patrick Ende Januar wieder ins Training einsteigen kann. Dann muss er natürlich behutsam aufgebaut werden. Wir hoffen dass er im März oder April wieder einsteigen kann“, erzählt der SVB-Trainer, der des Weiteren wieder auf die Langzeitverletzten Ilkay Nagis (Kreuzbandriss) und Felix Schulte (Armbruch) sowie Torhüter Max Spenner, der einen Faserriss erlitten hatte, bauen kann.
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Einen neuen Co-Trainer gibt es auch noch: Nach dem Rücktritt von Sascha Sivasanmugamoorthy wird der Cheftrainer Bastian Rehborn von Klaus Polaczy bei der Trainingsarbeit unterstützt. Beide kennen sich aus gemeinsamen Fußballzeiten und haben zuletzt auch den SV Geseke in der Bezirksliga 13 gemeinsam gecoacht.