Meschede/Sundern. Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld überwintert als Zweiter der Fußball-Kreisliga A Arnsberg. Jetzt ist die Zukunft des Trainers geklärt.

Die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld spielt bislang eine formidable Saison und überwintert als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Arnsberg. Jetzt ist die Zukunft ihres Trainers Ingo Renk geklärt. Wie die SG in einer Mitteilung erklärte, habe man sich mit Renk auf eine weitere Zusammenarbeit in der kommenden Saison 2023/2024 verständigt.

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„Nachdem der komplette Kader (drei Spieler verlassen den Verein) für die kommende Saison zugesagt hat, kann nun auch auf der Trainerposition Vollzug gemeldet werden. Ingo Renk wird in sein zweites Jahr bei der SG gehen. Ebenfalls zugesagt hat Co-Trainer Marvin Frerkes“, so die Verantwortlichen. „Nachdem Jonas Schmidt uns frühzeitig sein Karriereende als Trainer mitgeteilt hat, konnten wir mit Ingo Renk einen gut ausgebildeten und ambitionierten Nachfolger verpflichten. Außerdem wollten wir weiterhin unseren Weg verfolgen, einem jungen, aufstrebenden Trainer bei uns die Chance zu geben, im Seniorenbereich Fuß zu fassen. Dem Trainerteam ist es eindrucksvoll gelungen, eine Einheit zu bilden, die sieben Neuzugänge zu integrieren und die Abgänge vergessen zu lassen. Nach dem Derbysieg gegen den SuS Westenfeld zum Abschluss des Jahres wurde die harte Arbeit bestätigt, und wir gehen als Tabellenzweiter ins neue Jahr. Daher war es überhaupt keine Überlegung, etwas an der erfolgreichen Arbeit zu verändern. Wir sind natürlich froh, dass Ingo und Marvin diesen Weg auch weiter mit uns gehen möchten“, erklärte Sebastian Vedder, Fußballfachwart des SuS Grevenstein.

Kreisliga A Arnsberg: drei Abgänge, ein Zugang

Auch Cheftrainer Ingo Renk, der seit dem Sommer für die SG arbeitet, zeigte sich mit der Verlängerung zufrieden. „In Summe ist die Hinserie sehr gut für uns gelaufen und ich hätte selbst nicht gedacht, dass wir die Dinge, die wir im Training ansprechen, so schnell erfolgreich umsetzen konnten. Das zeigt dieses große Potenzial dieser Truppe, und da macht es als Trainer natürlich großen Spaß. Deswegen bin ich froh, diesen eingeschlagenen Weg weitergehen zu dürfen und das Vertrauen auch für die kommende Saison vom Verein zu bekommen“, sagte er.

Stephan Richter, Fußball-Abteilungsleiter des SV Hellefeld-Altenhellefeld, ergänzte, wie sich bei der SG die aktuelle personelle Lage rund um Zu- und Abgänge gestaltet. „Mit Jan-Arthur Friedhoff (BC Eslohe), Tim Hofstetter und Noah Wachholz (beide TuS Sundern II) verlassen uns drei wichtige Spieler, was uns zeigt, dass die Arbeit auch bei anderen Vereinen beobachtet wird und gut ankommt“, sagte er. Gespräche mit potenziellen Zugängen würden geführt. Max Baulmann, ehemaliger Jugendspieler aus der Röhrtalschmiede des TuS Sundern, steht als Zugang bereits fest.