Schmallenberg-Fredeburg. Julian Steringer stellt sein Amt als Cheftrainer beim A-Kreisligisten TV Fredeburg im Sommer 2023 zur Verfügung. Der Nachfolger steht schon fest.

Julian Steringer hört am Ende der Saison als Trainer beim Fußball-A-Kreisligisten TV Fredeburg auf. Seit Juli 2019 leitet der 32-Jährige die Trainingsarbeit – und belegte mit seiner Elf in der Fußball-Kreisliga A West in den vergangenen drei Jahren einschließlich der beiden wegen Corona abgebrochenen Serien dreimal den dritten Tabellenplatz. Das steckt hinter dem Aus.

TV Fredeburg: Aktuell Vierter

Auch in der neuen eingleisigen Kreisliga A lief es zunächst sehr gut. Vom elften bis 15. Spieltag war der TV Fredeburg sogar Tabellenführer, ehe der Absturz kam. Es folgten drei Niederlagen in Serie und das Abrutschen auf den vierten Tabellenplatz. Trotzdem formuliert Julian Steringer klare Ziele für das letzte halbe Jahr. „Wir wollen besser starten als in der Hinrunde und dann möglichst lange im Aufstiegsrennen mitmischen“, sagt der Trainer.

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Familiäre Gründe sind für das Aus im Sommer ausschlaggebend. „Die Arbeit mit der Mannschaft macht mir großen Spaß und unsere Entwicklung in den letzten Jahren war sehr positiv. Aber mein Sohn wird im August drei Jahre alt und ich möchte vor allem an den Wochenenden mehr Zeit für meine Familie haben“, erklärt der scheidende Cheftrainer Julian Steringer.

TV Fredeburg: Das sagt der Vorstand

Der Vorstand des TV Fredeburg hofft, dass Steringer dem Verein in anderer Funktion erhalten bleibt. „Ich finde es sehr schade, dass Julian aufhört. Durch seine frühzeitige Ankündigung konnten wir aber in Ruhe einen Nachfolger suchen und werden diesen noch vor Weihnachten vorstellen“, sagt der Sportliche Leiter Christian Witt.