Iserlohn. In der Vorrunde der Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Frauen haben drei HSK-Teams überzeugt – während andere (knapp) scheiterten.

Es herrschte eine sehr gute Organisation trotz einiger Absagen in der Vorrunde der Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Frauen in Iserlohn: Anstatt mehr als 30 Mannschaften waren am Ende 22 Teams am Start. Aus heimischer Sicht zogen der FC Fleckenberg/Grafschaft und der FC Nuhnetal ihre Teilnahme zurück.

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„Auch bei uns stand eine Absage im Raum“, erzählte Lukas Kerkhoff, Trainer des Bezirksligisten FC Remblinghausen und ergänzte: „Wir sind mit dem Hintergedanken dort hingefahren, dass die anderen ein Spiel mehr haben. Unser Kader bestand deshalb nur aus fünf Mädels, die aber alle eine klasse Einstellung gezeigt haben.“

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Die Vorrunde des Turniers wurde in vier Gruppen, zwei mit sechs Teams und die anderen beiden mit fünf Mannschaften, ausgespielt. Die jeweils ersten Drei qualifizierten sich für die Finalrunde am Samstag, 21. Januar. In der Vorrunde spielten sechs HSK-Teams.

Kreismeisterschaft in Iserlohn: SG Bruchhausen/Niedereimer steigert sich

In der ersten Gruppe qualifizierte sich die SG Bruchhausen/Niedereimer als Dritter. „Ich bin sehr zufrieden, aber wir haben uns das auch vorgenommen“, sagte Trainer Tim Kuhlmann. Der A-Kreisligist spielte im Stile einer Turniermannschaft und steigerte sich vor allem noch mal in den letzten beiden Begegnungen deutlich. Ebenfalls in der Gruppe war der BV Alme, der sich als Vierter nicht qualifizieren konnten. „Die Mädels haben sich wirklich Mühe gegeben und alles hereingeworfen. Somit ist das Ergebnis schon in Ordnung“, resümierte Trainer Thomas Schramm.

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In der Gruppe zwei waren es die Fußballerinnen des SV Thülen, die souverän Erster wurden – unter anderem mit einem 11:0 gegen den TuS Grünenbaum. „Das war eine dominante Vorstellung von uns. Aber unser Ziel ist es auch ganz klar, Kreismeister zu werden“, erklärte Coach Frederik Leikop.

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Der SVT hielt gegen alle Gegner die Null. Leikop: „Unsere Torhüterin Leonie Feistkorn, die eigentlich Feldspielerin ist, hat einen super Job gemacht, und ehrlich gesagt waren wir auch mehr mit Toreschießen beschäftigt als mit dem Verteidigen.“ Ausgeschieden ist der TuS Sundern. Trainer Frank Meisterjahn bemängelte die Chancenverwertung seines Teams, empfand aber die gesammelten Erfahrungen als wertvoll.

In der dritten Gruppe setzte sich der TuS Oeventrop durch, während der FC Remblinghausen ausschied. „Wir sind gut gestartet, doch hinten raus war leider die Luft raus“, erklärte Kerkhoff. Die Oeventroper stellten erneut fest, dass in der Halle eben alles möglich ist, so Trainerin Lea Brust. Sie ergänzte: „Alle hatten große Lust – und im Januar werden wir mal sehen, was dann möglich ist.“