Wieso der TV Arnsberg und TV Neheim unter die Räder geraten
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Dortmund. Die Bezirksliga-Handballer des TV Arnsberg und TV Neheim haben ihre jüngsten Ligaspiele deutlich verloren. Wie es dazu kam – und Reaktionen.
Gegen die letztjährigen Dortmunder Landesligateams aus Oespel-Kley und Höchsten hatten die heimischen Bezirksligisten TV Arnsberg und TV Neheim nichts zu bestellen und kassierten klare Niederlagen.
Borussia Höchsten - TV Neheim 29:20 (11:8). „Wir sind an uns selbst und einem guten Keeper gescheitert, denn ich habe Höchsten gar nicht so stark gesehen“, befand TVN-Trainer Wolfgang Burgard.
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Er sah in der Chancenverwertung den entscheidenden Unterschied: „Wir haben gleich zu Beginn fünf Möglichkeiten ausgelassen und sind dehslab mit 0:5 in Rückstand geraten. Immer dann, wenn wir präziser abgeschlossen haben, sind wir näher herangekommen.“
So verkürzte der überraschend doch in Bestbesetzung angetretene Gast auf 7:5 (16.), machte den Fehlstart in Halbzeit zwei, als die Borussia mit einem 4:0-Lauf auf 15:8 enteilte, in seiner besten Phase mit Verkürzung auf 16:14 (43.) wett. Als Höchsten aber erneut eine Viererserie zum 23:16 (50.) gelang, war die Messe gelesen. „Jetzt werden wir uns ganz konzentriert auf das Derby in Arnsberg vorbereiten“, hofft Burgard in zwei Wochen auf größere Treffsicherheit.
TVN: Baukmann (45. Liebig); F. Pater (6/2), S. Frohne (5), Einspanier (4), Nöggerath (1), Caruso (1), Lutter (1), Cloer (1), Kintgen (1), T. Frohne, Hackmann, Spitthoff.
DJK Oespel-Kley - TV Arnsberg 41:22 (20:11). Beim Tabellenführer kam der TVA mächtig unter die Räder. „Meine Jungs hatten nicht nur mit dem bärenstarken Gegner, sondern auch mit dem extrem geharzten Ball große Probleme. Unsere technischen Fehler wurden von der DJK gnadenlos bestraft“, beschrieb Trainer Stefan Probst den einseitigen Spielverlauf.
Bis zum 9:6 (14.) hielt sich der Rückstand noch in Grenzen, doch die vom überragenden Woermann (16/2) angetriebene Dortmunder erzielten nach dem 13:8 (20.) binnen sechs Minuten sechs Treffer und nahmen auch in Halbzeit zwei den Fuß vom Gas.
Die Arnsberger ließen die Köpfe hängen. Bezeichnend, dass Felix Stratenschulte nach zwei vergebenen Strafwürfen bei zwei Toren blieb. Das Debüt von Rückkehrer Oscar Assmann (Leistenbeschwerden) musste verschoben werden.
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