Sauerland. Während der TV Arnsberg in der Handball-Landesliga im Abstiegskampf punkten muss, steht dem HV Sundern eine lange Auswärtsfahrt bevor.
Die heimischen Handballerinnen in der Landesliga sind am Samstag auswärts gefordert. Während der TV Arnsberg im Abstiegskampf punkten muss, steht dem HV Sundern eine lange Auswärtsfahrt ins Siegerland bevor.
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SV Teutonia Riemke II – TV Arnsberg (Samstag, 17.20 Uhr). Mit 4:2-Punkten ist die Teutonia-Reserve deutlich besser in die Saison gestartet als der TVA, der nach seinem Auftaktsieg über Sundern viermal in Serie verlor und dringend ein Erfolgserlebnis benötigt, um nicht den Stempel des Abstiegskandidaten aufgedrückt zu bekommen. Die Voraussetzungen sind allerdings ungünstig, denn urlaubsbedingt fehlen eine ganze Reihe von Stammkräften, der Versuch einer Spielverlegung schlug fehl.
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Immerhin sind die Rückraumschützinnen Nele Stratenschulte und Merle Rosenberger dabei, weshalb Trainer Frank Schaden mit der Hoffnung auf eine Überraschung ins Ruhrgebiet fährt: „Wenn die von der Bank kommenden Mädels nicht zu nervös sind, sollten wir mithalten können.“
TuS Ferndorf – HV Sundern (Samstag, 17.30 Uhr). Die Siegerländerinnen sind aktuell das Maß aller Dinge in der Landesliga. Der HVS muss sich mit seiner 5:3-Bilanz aber keineswegs verstecken und geht in dieses Match mit der Gewissheit, nur positiv überraschen zu können.
Dannhauer trotzig
Trainerin Anke Dannhauer rechnet mit einer Fahrzeit von über zwei Stunden zum Auswärtsspiel und sagt: „Wenn wir schon so lange unterwegs sind, wollen wir auch etwas mitnehmen.“ Sie hat die Ferndorferinnen in Arnsberg beobachtet und viel Respekt vor Torjägerin Ringe, aber noch mehr vor dem geharzten Ball: „Das sind wir nicht gewohnt, die Gefahr von vermehrten Fehlpässen und verhungernden Würfen ist groß.“ Durch Einsatz von drei Jugendlichen wird das Fehlen von Kellner, Rauch und Schüler kompensiert.
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