Marsberg. Der SV Schmallenberg/Fredeburg steht als zweites Team im Halbfinale des Krombacher-Kreispokals HSK. Was in Marsberg den Ausschlag für den SV gab:
Fußball-Landesligist SV Schmallenberg/Fredeburg steht als zweites Team im Halbfinale des Krombacher-Kreispokals HSK. Die Mannschaft von Coach Merso Mersovski setzte sich am Freitagabend, 21. Oktober, mit 3:0 (1:0) beim Bezirksligisten VfB Marsberg durch.
VfB Marsberg ärgert sich über das Ausscheiden
Dennis Derouiche hatte die Schmallenberger im Diemelstadion in der 29. Minute mit 1:0 in Führung geschossen. Die Gäste schafften es dann, kurz nach der Halbzeitpause in der 51. Minute durch Alessio Schmidt auf 2:0 zu erhöhen. Den Vorsprung hielt der Landesligist, ehe schließlich in der Nachspielzeit der Begegnung Visar Rama mit dem 3:0 den Endstand markierte.
Trainer Merso Mersovski zeigte sich nach dem Abpfiff mit der Leistung einverstanden: „Wir haben das Spiel hochverdient gewonnen. Wenn wir leichtsinnig geworden sind, kam der Gegner zu Chancen, aber wir haben die Partie konzentriert angenommen und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Wir haben aber gegen einen guten Gegner gewonnen.“
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Die Marsberger zeigten sich enttäuscht davon, dass ihr Aufwand nicht belohnt worden war. „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf in keiner Weise nieder. Ich bin total stolz auf meine Mannschaft, die ein super Spiel gemacht hat, aber das Glück war auf Schmallenberger Seite“, sagte Trainer Sascha Wachsmann. Er bedauerte unter anderem, dass Marco Kraemer kurz vor dem Halbzeitpfiff schon Schmallenbergs Torwart Francesco Lattanzi ausgespielt hatte, doch kurz vor dem 1:1-Ausgleich noch vor der gegnerischen Torlinie an der Gästeabwehr scheiterte.
Necil Bunse per Kopf scheiterte in Durchgang zwei dann an Lattanzi, der „Weltklasse pariert hat“ (O-Ton Sascha Wachsmann). Die Marsberger Alexander Bender und Qendrim Sadrija verpassten ebenfalls einen Treffer für die aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren. „Ich bin mit dem Spiel mehr als zufrieden – mit dem Ergebnis natürlich nicht“, sagte VfB-Coach Sascha Wachsmann.