Arnsberg-Neheim. Es könnte der dritte Sieg im vierten Heimspiel werden. Doch der Coach des Westfalenligisten SC Neheim warnt vor dem Gegner, der Letzter ist.

Die Acht – eine Zahl, die momentan beim SC Neheim durchaus Bedeutung genießt. Zwar ist die Anzahl der Gegentore des Fußball-Westfalenligisten nach der 1:2-Pleite in Holzwickede auf eben diese acht Treffer angewachsen, doch nach wie vor stellt der SC Neheim damit die beste Abwehr der gesamten Liga.

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„Die stabile Defensive ist die Basis. Wir arbeiten vorne schon gut gegen den Ball – und das trotz der radikalen Veränderungen“, sagt Trainer Alex Bruchhage vor dem nun anstehenden Heimspiel am Sonntag um 15.30 Uhr gegen Wacker Obercastrop.

SC Neheim: Was aktuell so gut läuft

Die „radikalen Veränderungen“ liegen auf der Hand: Durch die Abgänge von Emre Yilmaz und Mahmut Yavuzaslan (beide zu Fatih Türkgücü Meschede) und der schweren Verletzung von Kapitän Oliver Busch ist dem SC seine eingespielte Achse im Mittelfeld weggebrochen. Gleichwohl präsentieren sich die Neheimer in dieser Saison defensiv äußerst stabil und hielten in der Liga vier Mal die Null.

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Eine konzentrierte Leistung vor allem in der Abwehr wird auch gegen den kommenden Gegner Wacker Obercastrop nötig sein, auch wenn das Team aus dem Kreis Recklinghausen Tabellenletzter ist. Spieler wie Torwart Frederic Westergerling (früher bei Oberligist FC Gütersloh) oder Stürmer Kevin Holz (schoss viele Tore für Oberligist Delbrücker SC) flößen durchaus Respekt ein.

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„Rein von den Namen her müssten die ganz woanders stehen. Ich bin überzeugt davon, dass sie noch ins Rollen kommen werden“, sagt SC-Coach Alex Bruchhage. Er setzt trotz des Fehlens von Felix Fleck (Sperre) sowie der verletzten Fletcher James McDonald, Justin Scierski und Janik Hülsmann auf den dritten Sieg im vierten Heimspiel: „Wir wollen uns rund um Platz sechs festsetzen.“