Sauerland. Die Volleyball-Verbandsligisten aus dem HSK bei den Frauen und Männern starten in Kürze in die jeweils neue Saison. Der SSV Meschede rüstet auf.

Sie waren Meister der Verbandsliga 5 – doch die Volleyballerinnen des SSV Meschede entschieden sich nach der tollen vergangenen Saison dazu, auf den Aufstieg in die Oberliga zu verzichten. So tritt der SSV nun in der Verbandsliga 4 an, während bei den Männern weiterhin der TV Brilon in der Verbandsliga 4 den Hochsauerlandkreis vertritt. Auf beide Teams wartet in Kürze der Start der neuen Spielzeit 2022/2023.

Frauen-Verbandsliga 4

In der Verbandsliga 4 trifft der SSV Meschede in der neuen Spielzeit auf neun gegnerische Teams. Auf den Aufstieg verzichteten die Meschederinnen gemeinsam. „Durch zwei Abgänge, Maria Baulmann und Jana Kempe, und zusätzlicher Unsicherheit, wo es die Abiturientinnen hinzieht, war der damalige Kader zu klein, um mit gutem Gewissen aufzusteigen. Umso erfreulicher ist es nun, dass alle zunächst erst einmal dem Sauerland und dem Team treu bleiben“, sagt Martin Kettler, Vorsitzender des SSV Meschede.

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Drei Spielerinnen des RC Sorpesee II, der künftig nur noch in der Landesliga 6 spielt und dort auf HSK-Kontrahent und Aufsteiger TuS Nuttlar trifft, sind nach Meschede gewechselt: Amelie Schäfer im Zuspiel, Lara Schulte auf Außen beziehungsweise Diagonal und Alicia Krzeminski (Mitte).

Karin Schürmann-Sommer kehrte aus ihrer Baby-Pause zurück. Weiterhin spielen Denise Braune, Evamaria Falke, Evi Grobbel, Melissa Kösling, Nele Krick, Maike Schotka, Klara Steppeler und Lisanne Stratmann für das Team. Zudem ist immer wieder der Einsatz der beiden Jugendspielerinnen Denise Celik und Hannah Ermlich geplant. „Mit 14 Spielerinnen ist der Kader sehr gut gefüllt“, sagt Kettler.

Mitte August absolvierte das Team ein gemeinsames Trainingslager mit zwei Übernachtungen in Eversberg, spielte zudem gemeinsam Tennis und absolvierte eine Kanutour auf der Lippe.

Männer-Verbandsliga 4

Der TV Brilon startet in der Verbandsliga 4 der Männer. Das Team um Trainerurgestein Arno Mertin trifft in dieser Saison auf neun Konkurrenten, darunter auch die altbekannten TVB-Gegner Telekom Post SV Bielefeld und Gütersloher TV.

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