Sauerland. Zwei von drei angetretenen Vereinen aus dem HSK scheiden in der ersten Runde des Fußball-Westfalenpokals direkt aus. Ein Kommentar.

Eine von dreien – die Quote der drei Mannschaften, die aus der Reihe der HSK-Vertreter in der ersten Runde des Fußball-Westfalenpokals weitergekommen sind, erweist sich als gering. Nur Landesligist RW Erlinghausen gelang der Sprung in Runde zwei, während Ligagegner SV Schmallenberg/Fredeburg (2:7) und Bezirksligist TuRa Freienohl (1:5) krachende Niederlagen einstecken mussten.

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Das Gesicht verlor jedoch weder der Neu-Landesligist vom Wormbacher Berg noch die wacker kämpfende Truppe von Freddy Quebbemann aus der Küppelkampfbahn. Der FC Kaunitz und Preußen Espelkamp als Gegner hatten schlichtweg nicht mehr zugelassen in diesen letztlich ungleichen Duellen. Eine couragierte Leistung hatten sowohl die Schmallenberger als auch die Freienohler an den Tag gelegt.

Wenige Tage vor dem Start in die neue Saison der Landesliga 2 unter anderem mit RW Erlinghausen und dem SV Schmallenberg/Fredeburg und in der Bezirksliga 4, der „Bundesliga des Sauerlandes“, mit TuRa Freienohl dienten die Duelle im Westfalenpokal daher kaum als Lackmustest für eine Standortbestimmung für den Ligabetrieb. So bleibt eine Erkenntnis: TuRa und die Schmallenberger müssen den Westfalenpokal rasch abhaken. Was jetzt zählt, ist einzig die Liga.