Sauerland. Die Auf- und Abstiegsregelung dürfte auch in der Saison 2022/2023 einige Handballteams aus dem HSK direkt betreffen. Das sind erste Erkenntnisse:

Mit einiger Spannung haben die westfälischen Handballvereine der neuen Auf- und Abstiegsregelung entgegengefiebert. Dabei stand in erster Linie die Frage nach der Anzahl der Absteiger im Vordergrund, denn hoch geht es wie in allen anderen Jahren stets für die Gruppenersten einer Liga.

Handball-Regelungen: von den Profis zu den Amateuren

Um das Ziel zu erreichen, in der Saison 2023/2024 wieder mit der ursprünglichen Ligenstärke von jeweils 14 Herrenteams antreten zu können, ist wie in der vergangenen Saison eine stark erhöhte Anzahl von Absteigern nötig. Wie viele Mannschaften es trifft, hängt dabei ganz entscheidend vom Abschneiden der sieben westfälischen Vertreter in der 3. Liga ab.

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Da die Oberliga in der Spielzeit 2022/2023 aus 17 Mannschaften besteht, sind fünf Absteiger das Minimum. Mit jedem Rückkehrer aus der Profiliga würde es eine Mannschaft mehr – es könnte also theoretisch bis zu zwölf Absteiger in die Verbandsliga geben, was die Zahl der Absteiger in die unteren Ligen entsprechend vergrößern würde.

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Aus der Verbandsliga (neun bis 16 Absteiger möglich) steigen die Plätze neun bis elf auf jeden Fall ab, ansonsten sind Entscheidungsspiele bis hin zu Rang sechs möglich. Aus den Landesligen – hier sind die SG Ruhrtal sowie bei den Frauen der TV Arnsberg und HV Sundern aktiv – erwischt es automatisch die Teams von Platz acht bis elf. Auch hier sind vorsorglich Entscheidungsspiele vorgesehen, denn es könnte aus den vier Staffeln 23 bis 30 Teams treffen.

Für die Bezirksligen steht eine Entscheidung, die die Kreisvorstände treffen müssen, noch aus.