Aachen/Arnsberg. Lena Vedder, Profi-Volleyballerin aus Neheim, erlebt eine überraschende Entwicklung bei Erstligist Ladies in Black Aachen. Das ist ihre Reaktion.

Großer Einschnitt für die Neheimer Volleyballerin Lena Vedder: Die Außenangreiferin des Erstligisten Ladies in Black Aachen muss sich schon im Sommer erneut mit einem neuen Coach zurechtfinden. Der aktuelle Cheftrainer Guillermo Gallardo, der wie Vedder erst seit dieser Saison für die Aachenerinnen aktiv ist, nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2024 gültigen Vertrag, um den Verein am Saisonende zu verlassen.

Noch im vergangenen April hatte Vedder, die in Aachen einen Kontrakt bis zum Sommer 2023 besitzt, die Ankunft des neuen Coaches herbeigesehnt. „Unser neuer Trainer ist super erfahren, das wird mir sehr gut tun. Die Gespräche mit ihm haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben“, sagte Lena Vedder damals im Gespräch mit dieser Zeitung.

Ladies in Black Aachen: Stefan Falter wird neuer Trainer

Entsprechend „überrascht“ zeigte sich die Ex-Spielerin des RC Sorpesee nun über den frühzeitigen Abgang Gallardos. „Besonders der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist untypisch im Volleyball, was aber nicht an den Ladies in Black lag. Der Verein hat uns gegenüber da einen guten Job in der Kommunikation gemacht“, sagte Vedder.

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Neuer Coach der Sauerländerin und ihres Teams, das derzeit Tabellensechster der 1. Volleyball-Bundesliga ist, wird dann zur neuen Saison Stefan Falter, aus Sicht Lena Vedders „eine vielversprechende Neuverpflichtung“. Die 26-Jährige will zuvor mit Noch-Trainer Gallardo erfolgreiche Playoffs spielen: „Es gilt, vollen Fokus zu bewahren.“