Sauerland. Der TuS Sundern freut sich über einen Rückkehrer in der „Bundesliga des Sauerlandes“. Die Kicker aus Langscheid verlieren einen Leistungsträger.

Während Fußball-Bezirksligist TuS Sundern einen alten Bekannten als Zugang gewinnt, muss Ligakonkurrent SuS Langscheid/Enkhausen in der „Bundesliga des Sauerlandes“ einen Abgang hinnehmen.

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In der Landesliga 2 spielt der SC Obersprockhövel eine bärenstarke Saison. Angesichts von derzeit 13 Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz zwei darf der SCO bereits für die Westfalenliga planen. Mit dabei sind Stand jetzt schon zwölf Spieler aus dem aktuellen Kader. Adrian Wasilewski, Jan-Niklas Budde, Felix Gremme, Patrick Dytko, Pascal Fabritz, Mert Özkan, Lennart und Jonas Seitz, Ismael Diaby, Robin Nenstiel, Nico Jahnke und Dawid Ginczek haben bereits für die Saison 2022/2023 zugesagt. „Wir sind superstolz auf die Jungs, die den erfolgreichen Weg mit uns weitergehen“, sagt der Sportliche Leiter Jörg Niedergethmann.

Diese Transfers kommen in der Bezirksliga 4

In der Bezirksliga 4, der „Bundesliga des Sauerlandes“, schielt der TuS Sundern als Tabellendritter nach wie vor auf den möglichen Aufstieg. Im Sommer verstärkt ein Eigengewächs des Vereins die Sunderner: Alen Dedeic kehrt dann aus der U19 des SV Westfalia Soest, Tabellenletzter der A-Junioren-Westfalenliga, zurück. „Ein Eigengewächs wieder im Röhrtalstadion begrüßen zu können, ist einfach eine tolle Sache“, freut sich Andreas Mühle, Sportlicher Leiter des TuS Sundern, über den Transfer. Dedeic, 19 Jahre alt, hatte bis zur U13 die Jugendteams in Sundern durchlaufen und soll künftig die „Erste“ verstärken. „Da der TuS den Baustein meiner fußballerischen Laufbahn sehr geprägt hat, freue ich mich, das Trikot des TuS Sundern wieder tragen zu können“, sagt Dedeic.

Unterdessen verliert der SuS Langscheid/Enkhausen, Erzrivale und Ligagegner des TuS Sundern, mit Lionas Vassis am Saisonende einen Leistungsträger. Die FSV Werdohl, die im Sommer in der Bezirksliga einen Neustart wagt und bislang vor allem beim Landesligisten TuS Langenholthausen „gewildert“ hat, verpflichtet den 21-jährigen Abwehrspieler. Vassis wurde beim SC Neheim ausgebildet „und soll bei uns unter Trainer Fitim Zejnullahu weiter reifen“, sagt Moritz Klamann, Sportlicher Leiter der FSV Werdohl.

In der Kreisliga A Arnsberg zählte der SV Affeln um den ehemaligen Langscheider Trainer Cesare De Leo vor der Saison zum Kreis der Titelanwärter. Als Tabellenfünfter mit neun Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Neheim-Erlenbruch rennt der SVA dem Geschehen in der Spitzengruppe der Liga etwas hinterher. In diesem Sommer verliert der SV Affeln nun zudem zwei Leistungsträger: Abwehrspieler Kevin Mrohs und Goalgetter Jan Hildebrandt – derzeit mit 16 Toren Zweiter der Torschützenliste der Liga – werden zum TuS Lenhausen (Kreisliga A Olpe) wechseln.