Sauerland. Der Handballverband hat am Mittwochabend die Ergebnisse der Vereinsumfragen vorgestellt – mit Folgen für Verbands- und Landesligisten aus dem HSK

Wird der für das Wochenende angesetzte letzte Hinrundenspieltag der Handballer abgesetzt oder durchgezogen? Eine Antwort auf diese Frage hat der Westfälische Handballverband am Mittwochabend, 12. Janaur, gegeben.

Alle Handballer warteten gespannt auf die Entscheidung des Verbandes, der die in den vergangenen Tagen durchgeführte Umfrage bei den Vereinen zunächst auszuwerten hatte. Pausieren oder Spielen? Das Ergebnis ist nicht eindeutig. „Von den 214 abgegebenen Voten waren 109 für eine Fortsetzung der Saison und 105 für eine Unterbrechung. Eindeutiger war hier das Votum für die Dauer einer eventuellen Unterbrechung. Immerhin 69 Prozent waren für die kurze Pause bis Ende Januar“, erklärte der HV Westfalen. Auch eine Pause bis Ende Februar sei eine Option gewesen.

Handball im HSK: Verlegungen sollen möglich sein

In den für die HSK-Teams relevanten Staffeln der Verbands- und Landesligen fielen die Abstimmungsergebnisse verschieden aus. In der Landesliga 5 wird die SG Ruhrtal bis Ende Januar weiter pausieren, denn neben der SGR hatten acht andere der zehn Teams dafür plädiert. Auch Frauen-Verbandsligist TV Arnsberg (8:6-Stimmen für eine Pause) bleibt vorerst weiter ohne Spiel.

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Dagegen votierten die Teams der Frauen-Landesliga 5, in der die SG Ruhrtal und der HV Sundern spielen, mit 7:4-Stimmen dafür, weiterzuspielen. Laut Spielplan müssen also beide Teams an diesem Sonntag auswärts auch antreten.

„Es wird selbstverständlich auch weiterhin möglich sein, Spiele mit Zustimmung beider Vereine aufgrund der Pandemie zu verlegen. Gleichzeitig können auch in den Staffeln, die nunmehr pausieren wollen, in Abstimmung beider Vereine die Spiele wie geplant ausgetragen werden“, so der HV.