Arnsberg-Neheim. Er ist die Konstante beim SC Neheim: Alex Bruchhage wird im Sommer in seine elfte Saison als Cheftrainer des Fußball-Westfalenligisten gehen.
Hervorragende Auftritte, aber auch schwache Partien, Coronainfektion innerhalb des Teams, eine Quarantänezeit mit einhergehender Trainings- und Spielpause sowie das Highlight mit der Ligapartie gegen Weltmeister Kevin Großkreutz und Co.: Alex Bruchhage hat in seinem zehnten Jahr, in dem er als Cheftrainer für den SC Neheim verantwortlich ist, schon so einiges erlebt. Amtsmüde ist der 47-Jährige indes nicht – und hat nun erneut beim Fußball-Westfalenligisten verlängert.
Bruchhage wird damit im Sommer in seine dann elfte Saison als Chefcoach des SC Neheim gehen. Der dienstälteste Trainer im Fußball-Sauerland zeigt sich mit dieser Entscheidung zufrieden. „Ich freue mich sehr darauf, die Entwicklung der Mannschaft weiterhin begleiten zu dürfen und die Philosophie des Vereins entscheidend mitzuprägen“, so der Chefcoach.
SC Neheim: Bruchhages äußerst erfolgreiche Bilanz
Neben Alex Bruchhage wird auch Co-Trainer Sebastian Rötz weitermachen. Der 38-Jährige ist seit dem Sommer 2018 für den SC Neheim tätig. „Das Team um Alex Bruchhage macht einen außerordentlich tollen Job und ist die Konstante in dem Verein. Wir sind überglücklich, dass wir weiterhin die Stabilität im Trainerteam haben. Die Zusammenarbeit mit Alex Bruchhage genießt nach so vielen Jahren sehr großes Vertrauen“, sagte Ilja Keller, Vorsitzender des SC.
Beim SC Neheim blickt Alex Bruchhage auf eine bislang äußerst erfolgreiche Zeit zurück. Im Sommer 2016 führte der Neheimer seine Mannschaft in die Westfalenliga 2, und hat das Team seitdem zu einer Mannschaft entwickelt, die stets für einen Platz in der oberen Tabellenregion in Frage kommen kann. In der laufenden Spielzeit überwintert der SC als Tabellensechster, liegt mit derzeit 26 Punkten auf dem Konto allerdings sogar noch auf Schlagdistanz zum Tabellenzweiten DSC Wanne-Eickel (31 Zähler).
Während die Neheimer für die kurze Vorbereitungszeit bereits Testspiele unter anderem bei Oberligist Westfalia Rhynern (Mittwoch, 19. Januar, 19.30 Uhr) oder gegen Landesligist TuS Langenholthausen (Sonntag, 23. Januar, 15 Uhr) vereinbart haben, steht der Re-Start der Westfalenliga 2 am Sonntag, 6. Februar, 15 Uhr, an. Dann empfängt der SC den SV Sodingen.