Winterberg. Sie kennen sich seit Jahren – und das ist zu hören. Robin Geueke verrät den neuen Olympia-Plan, Jacqueline Lölling einen emotionalen Moment.
„Robin“, sagt Jacqueline Lölling, „ich kann mich an ein Bild erinnern, das würde ich gerne nochmal sehen.“ Welches Bild die Skeleton-Pilotin der RSG Hochsauerland meint? Das verrät sie in der aktuellen Folge unseres Wintersport-Podcasts „Kaffee und Kufen“, in der Robin Geueke, Rennrodler des BSC Winterberg, zu Gast ist. Die bevorstehenden Weltcups in Altenberg und Innsbruck sind ebenso Themen wie: Olympia, aber Olympia 2026.
Geueke: Schreiben Saison nicht ab
„Wir schreiben die Saison nicht ab. Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist“, erzählt Robin Geueke, der mit David Gamm ein Doppel bildet. Gleichwohl gesteht der Sauerländer, dass es mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking schwer wird, einen von zwei Startplätzen zu erfahren. Zu dominant sind die deutschen Top-Doppel Eggert/Benecken und Wendl/Arlt. „Sie bestimmen ja nicht nur national das Geschehen, sondern auch international“, sagt Geueke.
Gemeinsam mit David Gamm besprach er deshalb vor kurzem die Zukunft. „Wir wollen auch 2026 zu Olympia, das ist ein lohnendes Ziel“, verrät Geueke, dass es den Doppelsitzer Geueke/Gamm weiterhin geben wird. Ob Vereinskollegin Cheyenne Rosenthal ebenfalls ihre Doppel-Karriere forciert? Dazu hat Geueke eine klare Meinung, die er im Podcast erklärt.
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Jacqueline Lölling spricht in der aktuellen Folge über ihre überraschenden Emotionen nach dem vierten Platz beim Weltcup in Winterberg – und ihre Startprobleme. „Der Rückstand auf die Weltspitze ist natürlich extrem“, sagt Lölling. Was die längsten Beine des Damenfeldes damit zu tun haben, auf was der Trainingsaufbau keine Rücksicht nimmt: all das erklärt die Brachbacherin.
Für das Rennen am Freitag in Altenberg hat sie natürlich nur ein Ziel: Eine Top-Acht-Platzierung und damit die zweite Teilnorm-Erfüllung für Olympia. „Für mich, für meinen Kopf und das Gefühl war in Winterberg im zweiten Lauf wichtig, dass ich gesehen habe, dass ich immer noch eine der Schnellsten in der Bahn bin“, sagt Lölling zuversichtlich.
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