Arnsberg. Die Euphorie rund um den FC Neheim-Erlenbruch ist derzeit groß. In dieser Saison soll es für den Kreisligisten endlich klappen mit dem Aufstieg.

Der FC Neheim-Erlenbruch befindet sich derzeit im Höhenflug, seit Saisonbeginn konnte die Mannschaft um Trainer Amer Siala nur einmal bezwungen werden. Von der Auswärtsniederlage in Affeln ließ sich das Team aber nicht beirren, das folgende Heimspiel gegen den starken TuS Langenholthausen wurde wieder gewonnen. Wie macht die Mannschaft das?

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Den Grund für die starke Rückkehr nach der 5:0-Niederlage gegen Affeln sieht Siala in der Routine: „Vor dem Spiel gegen Langenholthausen konnten wir das Pokalspiel gegen Türkiyemspor Neheim-Hüsten 4:0 gewinnen, da konnte man wieder in den Tritt finden. Wir sind generell eine sehr gefestigte Mannschaft. In den letzten Jahren hatten wir immer nur sehr wenige Niederlagen, höchstens drei in einer Saison. Das wir das auch wissen, macht uns stark“, so Siala.

Euphorie sorgt für hohe Trainingsbeteiligung

Die Euphorie rund um den aktuellen Höhenflug hat aber auch sehr positive Auswirkungen, beispielsweise auf die Trainingsbereitschaft. „Unsere Trainingsbereitschaft ist wirklich gut. Obwohl wir ein kleiner Verein sind, kommen derzeit immer zwölf bis 15 Mann zum Training. Auch bei schlechtem Wetter und dann auch noch auf dem Aschefeld. Auch die, die eigentlich weniger zum Training kommen, erscheinen immer regelmäßiger“, freut sich Siala.

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Und wie sehen die Einheiten aus? Derzeit gibt es beim Verein zwei Verletzte, das Training besteht größtenteils aus lockeren Laufeinheiten. Dennoch sieht Siala noch Nachholbedarf: „Wir spielen bis jetzt zwar eine tolle Saison, sind aber noch nicht auf unserem Niveau. Da wollen wir wieder hin, dass ist unser Ziel. Auch lassen wir noch zu viele Chancen zu“, findet er.

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Mit Spannung wird das kommende Topspiel gegen den Fünften SG Balve/Garbeck erwartet. Beim FC weiß man um die Qualität des Gegners, will sich aber normal vorbereiten. „Wir wissen, dass Balve ein guter Gegner ist. Trotzdem gehen wir mit der Einstellung eines ganz normalen Spieles an die Sache heran, wir wollen uns keinen Druck machen“, so Siala zum anstehenden Topspiel.

Die Euphorie ist groß

Bei einem Sieg gegen Balve könnte der FC Neheim-Erlenbruch seine Tabellenführung weiter ausbauen. Das sorgt innerhalb der Mannschaft für Euphorie und gibt Selbstvertrauen. Dennoch will man die Konkurrenz nicht unterschätzen. „Vier Mannschaften sind knapp hinter uns, wir dürfen nicht nachlassen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir von unseren gewohnten Automatismen nicht abkommen. Wir wollen schließlich oben dabei sein“, so Siala.