Arnsberg-Rumbeck. 9:38 Tore, null Punkte, Tabellenletzter. Beim TuS Rumbeck läuft es in dieser Saison noch gar nicht. In Panik verfällt deswegen aber niemand.

Es ist eine schwierige Saison bisher für den TuS Rumbeck. Sieben Spiele absolvierte der TuS in der laufenden Spielzeit der Fußball-Bezirksliga 4 bisher, sieben Mal verließ das Team von Spielertrainer Daniel Struwe den Platz als Verlierer. In jedem Spiel kassierten die Rumbecker mindestens vier Gegentore. In den vergangenen beiden Partien aber zeigte sich das Tabellenschlusslicht deutlich konkurrenzfähiger als zu Saisonbeginn, auch wenn am Ende nichts Zählbares heraussprang. Viel Hoffnung auf den Klassenerhalt hat Trainer Struwe aber nicht.

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Zumindest eine Tatsache bereitet dem Übungsleiter Hoffnung auf bessere Ergebnisse. „Die Trainingsbeteiligung ist ungebrochen hoch, die Jungs ziehen weiter voll mit“, sagt er. Und das trotz der bisher teilweise hoffnungslosen Ergebnisse und dem Platz am Tabellenende. Bis jetzt sind aber erst sieben Spiele absolviert, ein weiterer Grund warum Struwe noch keinen Haken an diese Saison machen möchte.

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Direkte Duelle kommen noch

„Die Duelle mit den direkten Konkurrenten kommen noch, mal sehen was wir da eventuell noch reißen können“, sagt der Rumbecker Trainer. Doch auch im Falle eines Abstiegs würde im Windfirkel nicht für einen Weltuntergang sorgen, wie Struwe bekräftigt. „Wir wissen wo wir herkommen. Als wir aufgestiegen sind, hat alles bei uns gepasst. Das ist nun einmal leider nicht immer so“. weiß er.

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Die Gründe für den schlechten bisherigen Saisonverlauf sieht der Trainer in der langen Verletzungsliste. Mit Louis Kallinowski fehlt der offensive Dreh-und Angelpunkt noch bis zum Saisonende, auf eine Rückkehr von Philipp Horch hofft Struwe zumindest für den Winter. Bei Frank Reckwald hingegen verlief das Comeback nach seiner Kreuzbandverletzung alles andere als geplant. „Er hat sich wieder verletzt und wird erst einmal wieder fehlen“, sagt Struwe. Und so gilt beim TuS Rumbeck wieder einmal das Motto, dass den Verein in der abgebrochenen Corona-Saison 19/20 in die Bezirksliga brachte. „Bei uns geht es nur, wenn wir als Mannschaft geschlossen auftreten“, so Struwe.