Arnsberg-Neheim. Jetzt steht es fest: Der SC Neheim wird am Sonntag nicht auf den TuS Bövinghausen um Großkreutz und Odonkor treffen. Es gibt neue Entwicklungen.

Kein Duell mit Kevin Großkreutz, David Odonkor und Co.: Fußball-Westfalenligist SC Neheim muss sein heiß erwartetes Heimspiel gegen den TuS Bövinghausen, das an diesem Sonntag im Binnerfeld stattfinden sollte, absagen. Am Donnerstag wurde bekannt, dass auch der dritte Coronaverdachtsfall im Team nun ein positiver Befund ist. Trainiert wird beim SC vorerst nicht mehr.

„Natürlich ist die Enttäuschung bei uns über diese Spielabsage groß, aber es geht nicht anders. Zwei der drei betroffenen Spieler werden bis zum 12. beziehungsweise 14. September in Quarantäne sein. Daher ist auch das nächste Spiel beim FC Iserlohn (angesetzt für Sonntag, 12. September, 15 Uhr, Anmerkung der Redaktion) fraglich“, erklärte Uli Dohmann, Hauptgeschäftsführer SC Neheim, auf Nachfrage.

SC Neheim: Absage vor der Jahresversammlung

Wie erwartet wird es damit nicht schon am Sonntag zum Top-Spiel mit Top-Team TuS Bövinghausen und dem Auftritt von Weltmeister Kevin Großkreutz und Ex-Profi David Odonkor im Binnerfeldstadion kommen. In Absprache mit Staffelleiter Alfred Link und dem TuS will der SC in der kommenden Woche über einen Nachholtermin beraten.

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Trainiert wird beim SC Neheim derzeit erst mal nicht mehr – bereits die Einheit am Donnerstagabend wurde abgesagt. „Ich habe mit Alex (SC-Coach Bruchhage, Anm. d. Red.) besprochen, dass wir erst wieder trainieren, wenn klar ist, wie viele Spieler in Quarantäne bleiben müssen“, sagte Dohmann.

Gleichwohl möchte der SC Neheim am Freitagabend, 20 Uhr, in der Gaststätte „1220“ stimmungsvoll seine Jahreshauptversammlung absolvieren. Es stehen richtungsweisen Neuwahlen im Vorstand an.