Račice. Ruderin Alexandra Föster hat bei der U23-Weltmeisterschaft einen starken Start hingelegt. Warum die Meschederin von einer Medaille träumen darf.

Ausnahmeruderin Alexandra Föster aus Meschede darf ihren Traum von einer Medaille bei der U23-Weltmeisterschaft im tschechischen Račice weiterleben. Die 19-Jährige qualifizierte sich im Einer der Frauen souverän für das Halbfinale, das an diesem Samstag ab 12.30 Uhr ausgefahren wird.

Racice: Föster schafft die beste Zeit in der Qualifikation

Die Sauerländerin musste sich in ihrem Vorlauf lediglich der Britin Lauren Henry erwehren, die als einzige ernsthafte Konkurrenz auf der 2000-Meter-Strecke gegen Föster angetreten war. Aber: Die Meschederin, die knapp das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio verpasst hatte, schaffte es, ihre Gegnerin zu distanzieren. In 7:45 Minuten kam Alexandra Föster ins Ziel und erreichte damit die beste Zeit unter den Qualifikanten für das Halbfinale.

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Im Semifinale könnte mit Südafrikanerin Katherine Williams, die ihren Vorlauf klar gewann, nun eine ungeahnte Kontrahentin für den Gewinn einer Medaille hinzukommen. „Von ihrer Leistung war ich überrascht“, sagte Fösters Trainer Sebastian Kleinsorgen, der mit seiner Athletin am Ruderkanal von Račice aktiv ist. Das Ziel Alexandra Fösters bleibt weiterhin eine WM-Medaille.