Arnsberg. Im Fußballkreis Arnsberg treten zur neuen Saison 2021/2022 gleich vier neue Mannschaften an. Wer die Teams sind – und wo es besonders boomt.
Ein Wirken gegen den Trend: Im vergleichsweise kleinen Fußballkreis Arnsberg dürfen sich die Verantwortlichen über einen weiteren Zuwachs an neuen Mannschaften freuen. Denn jetzt steht fest, dass mit dem SC Neheim III, Türkiyemspor Neheim-Hüsten II und SV Arnsberg 09 III bei den Männern sowie dem TuS Oeventrop II bei den Frauen insgesamt vier neue Mannschaften in der neuen Saison um Punkte spielen.
„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, sagt Michael Ternes, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses des Fußballkreises Arnsberg und Staffelleiter der Kreisliga A Arnsberg. Bei den Männern werden der SC Neheim III, Türkiyemspor Neheim-Hüsten II und SV Arnsberg 09 III in der „Kultliga“ Kreisliga D um Punkte spielen. „Unsere Mannschaftszahlen sind auch während der Coronapandemie stabil geblieben. Abmeldungen hat es nicht gegeben. Darauf sind wir als kleiner Kreis sehr stolz“, hatte Sascha Göckeler, 2. Vorsitzender und Geschäftsführer des Fußballkreises, bereits zuletzt mitgeteilt.
Arnsberg: TuS Hachen II geht freiwillig in die Kreisliga D
In der Kreisliga D trifft das neue Trio in der Saison 2021/2022 übrigens unter anderem auf den TuS Hachen II. Die Hachener haben ihre „Zweite“ aus der Kreisliga C abgemeldet und starten einen Neuanfang in der untersten Spielklasse, so C-Liga-Staffelleiter Tobias Filthaut.
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Unterdessen zeigt sich der Fußballkreis Arnsberg auch im Frauenfußball sehr gut aufgestellt. In der Kreisliga A Arnsberg der Frauen werden 14 Mannschaften an den Start gehen – ein Zuwachs um zwei Teams gegenüber der Vorsaison. Neben dem TuS Halberbracht (Kreis Olpe) spielt künftig mit dem TuS Oeventrop II auch ein neues Team mit. Hintergrund: Der TuS, aktiv in der Frauen-Bezirksliga, stellt wieder eine Reservemannschaft. „Wir haben für beide Teams die festen Zusagen von 37 Spielerinnen. Daraus werden wir zwei Mannschaften bilden und auch gemeinsam trainieren“, erklärt Thorsten Stein, der sich über den ungeahnten Zuwachs von 16 Spielerinnen innerhalb eines Jahres freut.
Ein Trainer für die zweite Frauenmannschaft des TuS steht derweil noch nicht fest. „Wir müssen abwarten, ob wir es noch schaffen, jemanden zu bekommen. Ansonsten müssen wir es eben so gemeinsam hinkriegen“, sagt Thorsten Stein.