Karlsruhe/Eslohe. Der Wenholthausener Fußballprofi Philipp Hofmann macht seiner schwangeren Frau ein süßes Geschenk. Begehrlichkeiten weckt er auch sportlich.

In wenigen Wochen wird Philipp Hofmann, Fußballprofi aus Eslohe-Wenholthausen, erstmals Vater. Der Stürmer des Zweitligisten Karlsruher SC schickte seiner schwangeren Ehefrau Chantal, die wie er aus dem Sauerland stammt, nun einen süßen Liebesbeweis aus dem Quarantäne-Lager seines Vereins. Sportlich betrachtet warten derweil wohl die nächsten Wechselflirts auf den begehrten Angreifer.

Es war wohl ein überraschendes Paket, das Chantal Hofmann von ihrem Mann, der aktuell mit dem Zweitligisten Karlsruher SC im Quarantäne-Lager weilt und sich auf das letzte Saisonspiel am Sonntag, 23. Mai, 15.30 Uhr, beim 1. FC Heidenheim vorbereitet, erhielt. Das Foto, das Chantal Hofmann, die mit ihrem Mann auch in Winterberg ansässig geworden ist – hier heiratete das Paar im Dezember 2019 – auf ihrer Instagram-Seite postete, zeigte ein Paket, ohne den Inhalt preiszugeben.

„Für die beste und schönste Frau der Welt“ stand auf einem dort beigefügten Kuvert geschrieben – offenbar ein Liebesgruß ihres Ehemannes. „Post aus dem Quarantänelager“ schrieb Chantal Hofmann dazu auf Instagram. Das Geschenk: offenbar Kreationen des Schmuck- und Modeunternehmens „PD Paola“.

Großes Interesse an Philipp Hofmann

Ein süßer Liebesbeweis Philipp Hofmanns, dem aktuell auch sportlich so gut wie alles gelingt. Der 28-Jährige markierte zuletzt, wie berichtet, zwei Treffer beim 3:2-Heimerfolg des KSC gegen Aufstiegskandidat Holstein Kiel. Mit jetzt 13 Toren in dieser Saison wird der Sauerländer bei einem ausbleibenden Spiel wohl nicht ganz an seine 17 Treffer aus der vergangenen Spielzeit herankommen, gleichwohl gibt es nun die nächsten Wechselgerüchte um den bulligen und treffsicheren Torjäger.

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Bereits im vergangenen Sommer hatten Hofmann nach 17 Toren in der Saison 2019/2020 und seinem maßgeblichen Anteil am Klassenverbleib der Badener in der 2. Bundesliga gleich mehrere Klubs aus dem In- und Ausland im Visier. „Der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Union Berlin sind an mich herangetreten. Ich muss mal schauen, ob und für welchen Verein ich mich letztlich entscheide. Fakt ist, dass ich eine derartige Chance schon nutzen möchte. In der 1. Liga zu spielen, wäre ein absoluter Traum für mich. Auf so eine Möglichkeit arbeitet man als Profifußballer die ganze Zeit hin“, sagte Hofmann damals im Gespräch mit dieser Zeitung. Auch der SC Freiburg, die Blackburn Rovers aus England und Zweitligist Hamburger SV zeigten damals Interesse am Wenholthausener.

Buhlt erneut der Hamburger SV um Hofmann?

Ein Wechsel scheiterte letztlich aber an der hohen Summe, die Hofmanns Verein für einen Transfer verlangte – offenbar bis zu fünf Millionen Euro. Im Anschluss blieb der Angreifer in den ersten beiden Saisonspielen des KSC in der laufenden Spielzeit 2020/2021 außen vor, Gerüchte um einen Streik des Stürmers machten die Runde. Der KSC und Hofmann rauften sich aber zusammen – und der Sauerländer ließ die Kritiker erneut mit Toren verstummen. Automatisch verlängerte sich der auslaufende Vertrag des Stürmers bis zum Sommer 2022.

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Nun berichtet indes die „Hamburger Morgenpost“, dass der Hamburger SV nach wie vor großes Interesse an einer Verpflichtung Philipp Hofmanns hege. Der HSV, der jüngst endgültig erneut die angestrebte Rückkehr in die 1. Bundesliga verpasst hat, sucht einen Ersatz für Torjäger Simon Terodde, der zum künftigen Ligakontrahenten Schalke 04 wechselt. Philipp Hofmann, dessen Marktwert laut des Portals „transfermarkt.de“ aktuell bei 1,8 Millionen Euro liegt, müsste demnach nach wie vor mindestens etwa zwei Millionen Euro kosten. Es dürfte der nächste heiße Transfersommer rund um den Sauerländer Stürmer werden.