Brilon. Große Pläne haben sie beim TC Brilon. „Wir hoffen darauf, in Zukunft der Tennisstützpunkt im östlichen Sauerland zu werden“, so der Vereinschef.

Eigentlich sei er seit jeher Fußballer aus Leidenschaft, sagt Dietmar Aniol. „Aus einer Bierlaune heraus bin ich dann aber zum Tennis gekommen – und habe auch diesen Sport lieben gelernt.“ Das war 1996, und seitdem engagiert sich der nun mehr 63-Jährige ebenso leidenschaftlich im Tennissport. Seit 2010 ist Aniol zudem im Vorstand des TC Brilon aktiv, und seit 2015 führt er den Tennisverein an.

Der Briloner spricht über die neue Saison und große Pläne.

Dietmar Aniol, erstmals hat sich der TC Brilon vor dem Start der Sommersaison diesmal selbst um die Platzaufbereitung gekümmert. Warum?

Natürlich wollten wir zum einen Geld sparen, etwa 5000 bis 6000 Euro hätten uns die Arbeiten ansonsten gekostet. Sehr schön war aber, dass wir so einige unserer 250 Mitglieder einbinden konnten, darunter alle Altersklassen. So haben sich einige Spieler – unter Einhaltung der Coronaregeln – auch endlich wiedergesehen.

Der Vereinsbetrieb nimmt also wieder etwas Fahrt auf?

(lacht) Na ja, bis wir wieder nach dem Spielen zusammen ein Bierchen trinken und dummes Zeug erzählen, dauert es sicher leider noch. Unsere Anlage ist jetzt aber wieder in einem Top-Zustand.

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Elf Mannschaften starten beim TC Brilon in die Sommersaison. Welche Rolle spielen ihre Trainer im Verein?

Sie sind sehr wichtig für uns. Vor allem Lukas Pour, der ebenso wie Matthias Sundarp hauptamtlich bei uns als Trainer arbeitet und auch seine Tennisschule betreibt, war ein Glücksfall für den Verein. Aber auch Stefan Elias und Henri Dünschede, die bei uns im Jugendbereich als Trainer tätig sind, sind beide sehr wichtig für uns.

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Der STK 07 Arnsberg verfügt als erster Tennisverein im HSK über sechs Allwetter-Ascheplätze. In diesen Bereich möchte der TC Brilon auch kommen...

Das stimmt. Im neuen Sportzentrum in Brilon sollen auch mit Hilfe des NRW-Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ sechs neue Allwetterplätze entstehen und 2022 oder 2023 fertiggestellt sein. Wir hoffen darauf, in Zukunft der Tennisstützpunkt im östlichen Sauerland zu werden. Mit den anliegenden Schulen und Kitas haben wir Sport-AGs und Angebote zum Bewegungssport geplant.

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