Sauerland. Ein seltenes Glücksgefühl erlebte nun der Neheimer Fußballprofi Yannick Langesberg. Derweil jubelte im HSK-Duell der Frauen eine Meschederin.

Überwiegend positive Erlebnisse haben die Fußballprofis aus dem HSK am Wochenende in den Top-Vier-Ligen gesammelt.

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In der 3. Liga erkämpfte sich der SC Verl bei Viktoria Köln ein 2:2-Unentschieden. Erstmals nach langer Zeit (O-Ton Langesberg: „Das ist bestimmt drei bis vier Jahre her“), erzielte der Neheimer Yannick Langesberg einen Treffer – es war sein Premierentor in der 3. Liga und sein erstes für den SC Verl. In der erneut nach Rotation rundum neuformierten Verler Mannschaft stand neben Langesberg auch HSK-Kollege Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede in der Startelf.

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Schwermann musste in der 66. Minute für Mehmet Kurt weichen, Langesberg spielte durch. „Aktuell läuft es wieder gut bei mir. Die Spielzeiten verteilen sich, und man muss seine Chance nutzen, wenn man spielt. Das gelingt mir zuletzt ganz gut“, sagte Yannick Langesberg.

Neheimer Maurice Buckesfeld startet und siegt

Spielzeit hatte zuletzt auch der Neheimer Angreifer Daniel Ginczek beim Erstligisten VfL Wolfsburg wieder vermehrt erhalten. Nach seiner Einwechslung in der Schlussviertelstunde beim 3:1-Erfolg bei seinem Ex-Klub VfB Stuttgart musste Ginczek nun bei der 0:2-Heimpleite des VfL gegen seinen Ex-Verein Borussia Dortmund allerdings tatenlos von der Bank zuschauen.

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Mitwirken durfte beim Zweitligisten Karlsruher SC dagegen wie gewohnt Philipp Hofmann, Stürmer aus Eslohe-Wenholthausen. Der 28-Jährige blieb beim 2:2-Remis gegen die Würzburger Kickers allerdings ohne Treffer und musste in der 89. Minute für Malik Batmaz weichen.

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In der Regionalliga Südwest feierte derweil ein weiterer Neheimer einen Erfolg: Maurice Buckesfeld. Der Innenverteidiger stand in der Startelf des TSV Steinbach Haiger beim 4:0-Heimsieg gegen den FC Gießen. Buckesfeld bestritt die Partie über die komplette Spielzeit.

Was wird aus „Fredde“ Kempe?

Wie berichtet, trafen in der 1. Bundesliga der Frauen die Teams der HSK-Spielerinnen Sophia Thiemann (SGS Essen) und Frederike Kempe (Bayer 04 Leverkusen) aufeinander. Die Neheimerin Thiemann musste indes mit Knieproblemen passen und stand bei den Gästen aus Essen folgerichtig auch nicht im Aufgebot.

Anders war die Lage bei der Meschederin Kempe: Die Rechtsverteidigerin schaffte es beim 2:1-Erfolg in den Bayer-Kader, wurde aber nicht eingewechselt. Am Montag, 26. April, könnte in einem Gespräch mit dem Trainerteam Kempes Zukunft – ihr Vertrag läuft aus – geklärt werden.